Am Samstag
Die Speyerer Gewichtheber wollen zurück auf die Erfolgsspur
Speyer. Am Samstag, 26. November, steht für die Gewichtheber aus Speyer eine Doppelveranstaltung an. Die zweite Mannschaft hat es ab 16 Uhr mit der TSG Kaiserslautern zu tun. Nach der Auftakt-Niederlage gegen Weisenau will die Mannschaft ihr wahres Gesicht zeigen. Es stehen mit Christina Spindler, Ramona Schiff, Oliver Hofstädter, Tamara Teichert, Julia Stieß und Michael Dick sechs Heber zur Verfügung, die an der 300 Kilopunktemarke schnuppern wollen. Mit einem Sieg würden die Chancen, am Ende um den Aufstieg mit zu kämpfen, steigen.
Um 19 Uhr stehen sich dann der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister aus Speyer und der Vizemeister aus dem Jahre 2021, der TB 03 Roding, gegenüber. Die Begegnung verspricht spannend zu werden. Für Simon Brandhuber und Lisa-Marie Schweizer ist es ein letzter Test, bevor es für die beiden zur WM nach Kolumbien geht.
Nach einer deutlichen Niederlage gegen Samswegen ist es erklärtes Ziel der Speyerer Athleten, wieder zurück auf die Erfolgsspur zu kommen, um das Ziel "Finale" nicht aus den Augen zu verlieren. Derzeit kämpfen mit Samswegen, Obrigheim, Mutterstadt und Speyer vier Mannschaften um drei Plätze im Finale. Während Samswegen aktuell noch keinen Minuspunkt hat, sind es bei Obrigheim zwei, bei Speyer drei und bei Mutterstadt vier. "Wir haben aber nach der schwachen Leistung in Samswegen nach zwei Kämpfen schon 80 Kilopunkte Rückstand auf Mutterstadt, 100 auf Obrigheim, und 160 Kilopunkte ist Samwegen vor uns", zieht man beim AV 03 Speyer eine Zwischenbilanz. Da bei Punktgleichheit die gehobenen Kilo zählen, will man aufholen. Am Liebsten schon gleich am Samstag.
Mit der Rückkehr von Jürgen Spieß stehen die Chancen darauf nicht schlecht. Das Ziel: eine Leistung von um die 800 Punkte zu erreichen, um vor allem im Stoßen nicht in Gefahr zu geraten zu straucheln. Schon jetzt ist klar, dass Milena Thiele vorerst nicht in den Kader des AV 03 Speyer zurückkehrt. Frühestens Mitte Februar wird sie wieder eine Option für das Team sein. Die Rodinger haben ihren letzten Wettkampf gegen den TSV Schwedt gewonnen und wittern ihre Chance in ihrer Paraderolle: dem Stoßen.
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