Hilfen für angeschlagene Unternehmen
"Ein Neustart für die Wirtschaft"
Speyer. „63 Unternehmen in Speyer hat der Bund über die KfW-Programme zur Bewältigung der Coronakrise geholfen. Dabei wurden 18,2 Millionen Euro an neuen Kreditlinien zugesagt.“ Diese Zwischenbilanz zieht der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer Johannes Steiniger (CDU).
Auf den gesamten Rhein-Pfalz-Kreis entfallen weitere 15,1 Millionen Euro.Die Zahlen zum Stand 31. Mai 2020 habe die KfW jetzt mitgeteilt. Die Programme waren mit dem ersten Nachtragshaushalt gleich zu Beginn der Krise in Berlin beschlossen worden. Sie richteten sich an mittelständische Unternehmen, die nicht unter die Soforthilfe fielen.
„In dieser Woche bringen wir den ersten Teil unseres Kraftpakets auf den Weg. Wichtigstes Ziel: Ein Neustart für die deutsche Wirtschaft“, teilt Steiniger weiter mit. Es würden erneut Mittel zur Verfügung gestellt. Dabei gebe es auch wieder Zuschüsse des Bundes für kleine und mittlere Unternehmen.
Besonders von der Krise betroffene Unternehmen werden mit einem Überbrückungsprogramm in Höhe von 25 Milliarden Euro unterstützt. Die Überbrückungshilfe wird für die Monate Juni bis August gewährt. Die Hilfe wird abhängig vom Umsatzausfall branchenunabhängig gewährt. Doch sollen Besonderheiten stark betroffener Branchen wie des Hotel- und Gaststättengewerbes oder von Reisebüros und Veranstaltern angemessen berücksichtigt werden. ps
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