Institut der Deutschen Wirtschaft
Speyer auf Platz 3 im Dynamikranking
Speyer. Unter dem Titel „Wie hat die Corona-Pandemie Deutschlands Regionen verändert?“ hat das Institut der Deutschen Wirtschaft in dieser Woche eine Studie veröffentlicht, die die 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland hinsichtlich ihrer regionalen Entwicklung im Pandemiekontext näher untersucht. Das Regionalranking bewertet Regionen dabei nach ihrem Niveau, das den aktuellen Erfolgswert wiedergibt, und nach ihrer Dynamik, was die Entwicklung im Vergleich zum Referenzjahr 2018 beziehungsweise 2019 beschreibt. Im Dynamikranking belegt Speyer deutschlandweit den dritten Platz, im Niveauranking Rang 80, das heißt, die Domstadt belegt in beiden Rankings, Niveau und Dynamik, einen hohen Rang.
„Dass die Corona-Pandemie die deutsche Wirtschaft und auch unsere ortsansässigen Betriebe und Unternehmen hart getroffen hat, steht außer Frage. Angesichts dessen freut es mich umso mehr, dass Speyer im Ranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft in beiden Untersuchungsbereichen eine hervorragende Platzierung erreichen konnte. Dass insbesondere die Regionalentwicklung so positiv ausfällt, zeigt, dass unsere Anstrengungen, die Attraktivität der Stadt Speyer als Wirtschaftsstandort sowie die Wohn- und Lebensqualität zu steigern beziehungsweise auf hohem Niveau zu halten, Früchte tragen“ resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Berücksichtigt wurden im Rahmen der Studie 14 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität. Besonders gut schneidet die Stadt Speyer im Bereich der Lebensqualität und den zugehörigen Indikatoren Wanderungssaldo der 25- bis 30-Jährigen, Wanderungssaldo der 30- bis 50-Jährigen, naturnahe Flächen und Ärztedichte ab. Auch im Bereich der Wirtschaftsstruktur erreicht Speyer einen guten sechsten Platz und ist insbesondere im Bereich des Gewerbesaldos und der „wissensintensiven Dienstleistungen“ stark. Im Bereich des Arbeitsmarkts belegt Speyer im Deutschlandvergleich den 235. Platz.
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