Halloween, der Abend vor Allerheiligen
Das Fest der Kürbisse

Cucurbita maxima: Wegen seiner harten Schale ist diese Kürbissorte bestens zum Schnitzen und Aushöhlen geeignet.  | Foto: Jonas Beckmann
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Halloween. Mit den Horrorfilmen kam vor Jahren wohl auch die (Un)Sitte des Halloween-Brauches nach Deutschland.
Seither ziehen Horden von Kindern in gruseliger Verkleidung am Abend des 31. Oktobers von Tür zu Tür, um „Süßes“ zu fordern und gleichzeitig die Drohung auszurufen „sonst gibts Saures“.
So ist aus dem Reformationstag Halloween geworden und die wenigsten machen sich Gedanken zum Ursprung dieses Brauches, den die amerikanische Süßwarenindustrie erfunden zu haben scheint. Wie alle Wendetage birgt auch der Abend vor Allerheiligen (1. November) etwas Geheimnisvolles in sich.
Der Ursprung liegt wohl in einem keltisch-angelsächsischen Erntedankfest, das von Druiden gefeiert wurde. Um Geister zu vertreiben verkleidete man sich und tanzte um ein Freudenfeuer. Zum ersten Mal wurde dabei von der frisch eingebrachten Ernte gespeist. Es war das Ende der Sommerzeit und der Beginn des Winters. Der Tag galt aber auch als guter Tag für Weissagungen und günstiger Tag für Eheschließungen.
Das klassische Symbol für Halloween, der ausgehöhlte und von innen beleuchtete Kürbis, geht auf eine irische Legende zurück. Der alte Jack hatte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, so dass er nach dem Tod der Hölle entkommt. Nachdem ihn aber auch der Himmel nicht haben wollte, irrte er auf der Suche nach einem Platz für die Ewigkeit umher. Dabei trug er einen ausgehöhlten Kürbis, in den er eine Kerze gestellt hatte, mit sich. Der sogenannte Jack O’ Lantern galt früher auch als Abschreckung böser Geister. Irische Einwanderer brachten schließlich den Brauch nach Amerika mit, von wo er als „Halloween“, den Abend vor Allerheiligen, ausgeschmückt mit der Fantasie der Amerikaner, nach Deutschland kam.

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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