"Hambacher Gespräche" am 29. März auf dem Hambacher Schloss
Hambach. Das nächste „Hambacher Gespräch“ widmet sich dem Thema „Zeitenwenden der Weltordnung. Kriege und Zäsuren in Geschichte und Gegenwart “ ein. Die Podiumsdiskussion findet statt am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr auf dem Hambacher Schloss statt.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sprach Bundeskanzler Scholz von einer „Zeitenwende“. Seit dem 24. Februar 2022 sind viele Gewissheiten und Hoffnungen der letzten 30 Jahren erschüttert. Vielerorts ist vom Beginn einer „neuen Weltordnung“ die Rede. Markiert Russlands Krieg gegen die Ukraine eine Zäsur wie andere große Kriege der Vergangenheit? Inwieweit unterschiedet sich unser mitteleuropäisch geprägter Blick auf die jüngste Vergangenheit und ihre Zäsuren von osteuropäischen Perspektiven? Helfen uns frühere Kriegs- und Krisenerfahrungen dabei, die gegenwärtige Situation besser einzuordnen? Oder erleben wir gegenwärtig eine historisch beispiellose Umbruchszeit?
Mit Prof. Dr. Ulrich Herbert und Prof. Dr. Martin Aust diskutieren zwei renommierte Historiker im Hambacher Schloss über diese und weitere Fragen. Herbert leitet die Forschungsgruppe Zeitgeschichte an der Universität Freiburg und gehört zu den führenden Historikern zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Aust leitet die Abteilung für Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn und ist zugleich Vorsitzender des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker.
Einführung und Moderation: Dr. Hans-Ludwig Buchholz (Frank-Loeb-Institut) und Dr. Kristian Buchna (Stiftung Hambacher Schloss). Der Eintritt ist frei.
Anmeldung per E-Mail an anmeldung@lpb.rlp.de oder auf der LpB-Webseite (unter Veranstaltungen), Kurz-URL: https://s.rlp.de/E67vS. cd/red
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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