Anregungen holen in fremden Gärten
Tag der offenen Gartentür
Neustadt/Haßloch.Mit dem Tag der offenen Gartentür bietet sich am Sonntag, 26. Juni, eine perfekte Gelegenheit, in „fremden“ Gärten zu schnuppern und sich Ideen für die Gestaltung des eigenen Garten zu holen. Auf Einladung der Initiative „Offene Gärten“ öffnen an diesem Tag zahlreiche Gärten im Saarland, in Rheinland-Pfalz und angrenzenden Gebieten ihre Toren.
Bei der Aktion handelt es sich um eine Initiative zur Pflege der Gartenkultur, die interessierten Gartenliebhabern in jedem Jahr Gartenkultur zum Anfassen bietet. Präsentiert werden kleine bis große, von Landschaftsarchitekten, Landschaftsgärtnern und Gartenliebhabern gestaltete Gärten. Von ländlichen Bauerngärten über historische Areale, Paradiesen in Höfen und modernen Gärten bis hin zu Nutzgärten in alter Pracht reicht das Spektrum. Wer sich Tipps und Gartenkniffe einholen möchte, interessante Begegnungen mit Gleichgesinnten sucht, ist beim „Tag der offenen Gartenpforte“ genau richtig - ein Blick über den Nachbarzaun eröffnet anregende Beispiele blühender Gartenkultur.
Gartenparadiese öffnen sich
Mit dem „Tag der offenen Gartentür“ möchte der Verband der Gartenbauvereine Saarland/ Rheinland-Pfalz e.V. die Wertschätzung für die Gartenkultur fördern und für die Erhaltung und Schaffung lebendiger, liebevoll gestalteter Gärten werben. Die Gärten sind von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Folgende Gärten in Neustadt und Umgebung öffnen ihre Pforten:
Lachen-Speyerdorf
Jutta & Peter Gros, Karl-Ohler-Straße 19: Großer parkähnlicher Garten mit alten Bäumen, mediterran angehaucht mit Rosen, Stauden und Hortensien, schöne Sitzgelegenheiten.
Eva-Marie & Bernhard Simon, Ritterbüschel 39i: Abwechslungsreicher Garten mit angrenzendem Storchennest, vielen Blumen und Stauden, Nutzgarten mit Kompostwirtschaft, Rosenbogen, Bachlauf, Nisthilfen locken Vögel und Insekten an.
Freimersheim
Ute und Ralf Walther, Burgstraße 6: Hof mit Pergola, Schattenpavillon, Buchsbaumhecke, Sandsteinbrunnen aus historischen Elementen, Sandsteinmauer, kleiner Nasch- und Kräutergarten, Garten mit buchsgesäumtem Staudenbeet und Sandsteinkugelbrunnen, Rosenbäumchen, Rosenlaubengang mit Duftkletterrosen, Pavillon, antike Gartenelemente.
Deidesheim
Eva Kunz, Schloßwiese 11: Bienenfreundlicher Blumengarten mit Stauden und anderen Pflanzen, Schaukelturm mit großen Sandbereich mit Matschküche, Hochbeete, Naschgarten. Gießwasser wird gesammelt, Hof mit bunten Möbeln und zwei Kinderhochbeete. Mehrere Vogelfutterstellen und Nistmöglichkeiten. Der Walnussbaum beschattet den Kinderspielbereich.
Elmstein
Patrizia Ziegeler, Bahnhofstraße 79: 200 Quadratmeter Gartentraum zwischen dem Speyerbach und dem „Kuckuskbähnel. Mit Sitzecken zu Entspannen, Stauden, Gehölze , Hostasammlung, Trockenmauern, Wasser, Nutzgarten Hühner und Deko.
Haßloch
Vereinseigener Gemüse- und Kräutergarten des Vereins “Garten der Nationen„, Marianne-Wittmannstraße (neben Kulturviereck, Gillergase 14). Mitten im Ortskern von Haßloch gelegene interkultureller Garten mit seltenen Gemüsesorten aus dem In- und Ausland (Schwerpunkt Bosnien und Vietnam)
Duttweiler
Roswitha Vigener, Achtzehnmorgenpfad 58: 800 Quadratmeter großer Garten, bepflanzt mit Kugelbäumen, Hortensien, Rosen, Stauden, Gräsern und Kräutern, architektonische Elemente wie Wege, formales Wasserbecken, Laubengang, Holzpavillon und Sitzplätze geben dem Garten zusätzlich Struktur. Eingestreute Kunstobjekte bilden mit der Bepflanzung attraktive Gartenbilder.
Weitere Infos
Telefon 06887 9032999; E-Mail: sal-rlp@gartenbauvereine.de; www.gartenbauvereine.de
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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