Auswilderung

Beiträge zum Thema Auswilderung

Lokales
Jungkiebitze einige Tage nach der Auswilderung | Foto: Zoo Landau/GNOR
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Positive Nachrichten
Erste Kiebitzauswilderung vom Zoo Landau gut verlaufen

Landau. Die ersten in der Kiebitz-Kunstbrut- und Aufzuchtstation im Zoo Landau in der Pfalz aufgezogenen Kiebitze haben erfolgreich den Weg in die Natur gefunden. Ganz sicher ist, dass von den ersten insgesamt 17 Kiebitzjungvögeln, die nach mehreren Tagen Eingewöhnung in zwei Auswilderungsvolieren bei Offstein und bei Harthausen unter intensiver Beobachtung in die Natur entlassen wurden, mindestens zwölf die erste Woche gesund überstanden haben. Verbliebene Tiere haben gelerntTrotz sehr guter...

Lokales
Sumpfschildkröte | Foto: NABU/Siegfried Schuch

NABU-Aktion
49 Sumpfschildkröten finden neue Heimat in Neuburg am Rhein

Neuburg. Am Sonntag konnte die Bevölkerung rund um Neuburg am Rhein neue tierische Mitbewohner begrüßen. Im Rahmen des NABU-Projektes „Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte“ wurden 49 der kleinen Reptilien gemeinsam vom NABU Rheinland-Pfalz, dem Sealife Speyer und Forschenden des Projekts „Emys-R“ in die freie Natur entlassen. Bereits seit 2008 besteht das Wiederansiedlungsprojekt des NABU Rheinland-Pfalz, dass unserer einzigen heimischen Schildkrötenart, der Europäischen...

Lokales
Bereit für die Freiheit: Einer der Kiebitzjungvögel nach der Beringung | Foto:  Zoo Landau
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Aufzucht und Auswilderung
Kiebitzprojekt Rheinland-Pfalz der GNOR e.V. und Landauer Zoo

Landau. Der Kiebitz ist als Feld- und Wiesenvogel hierzulande von Ausrottung bedroht. Dieses Frühjahr wurden 11 Kiebitze im Zoo Landau in der Pfalz im Brutschrank ausgebrütet und auf ihre Auswilderung vorbereitet. Am 22. Mai, wurden die Kiebitzjungvögel im Zoo Landau beringt und anschließend erste Tiere in eine Eingewöhnungsvoliere überführt. Im Rahmen des Kiebitzprojektes Rheinland-Pfalz der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz (GNOR), wurden Eier verlassener...

Lokales
Auswilderungsprojekt Luchs / Symbolbild | Foto: allexclusive/stock.adobe.com

Start des Auswilderungsprojekts: Rückkehr des Luchses stellt eine Bereicherung dar

NABU. Der NABU begrüßt den Start des Luchs-Wiederansiedelungsprojektes in Baden-Württemberg. „Es ist gut, wenn die Landesregierung das im Koalitionsvertrag angekündigte Programm zur Bestandsstützung nicht auf die lange Bank schiebt. Eine genetisch fitte und sich reproduzierende Luchs-Population in unseren Wäldern stellt eine Bereicherung für den Südwesten und Mitteleuropa dar. Das Vorkommen in Baden-Württemberg ist ein wichtiger Trittstein für die anderen Populationen im Schweizer Jura, in den...

Lokales
Ein Jungvogel aus dem vergangenen Jahr im Wild- und Wanderpark | Foto: Wild- und Wanderpark
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Wild- und Wanderpark Silz engagiert sich für Steinkauz-Nachwuchs
Kleine Käuze flattern in die Freiheit

Silz. Vier kleine Steinkäuze aus dem Wild- und Wanderpark sind kürzlich im Landkreis Karlsruhe ausgewildert worden. Wildpark-Geschäftsführer Daniel Kraus und Georg Kern, Erster Beigeordneter des Landkreises Südliche Weinstraße, haben die kleinen Eulenvögel zunächst sicher in ihre neue Heimat im badischen Hambrücken transportiert. Die „Interessensgemeinschaft Steinkauz Mittlerer Oberrhein“ hatte dort auf einer Streuobstwiese ein ideales Habitat ausgewählt. Gemeinsam wurden insgesamt sieben...

Lokales
Vivien Traxel und Maik Heublein mit Waldohreulen-Küken | Foto: Brigitte Melder
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BriMel unterwegs
Nicht jeder Vogel braucht Hilfe – Besuch in der Greifvogelauffangstation

Haßloch. Am 23. Juni hatte ich die Greifvogelauffangstation nahe dem Vogelpark in Haßloch besucht. Stationsleiter und Falkner Maik Heublein und seine Helferin Vivien Traxel waren vor Ort, um nach den verschiedenen Vögeln zu schauen. Heublein ist seit 2,5 Jahren Herr über ein ca. 3000 m² umfassendes Areal mit 19 Volieren, zwei Flugvolieren und einer Quarantänestation. Es ist ein Halbtagsjob, den er hier bei der NABU umfassend zu 90 % alleine bewältigen muss – von montags bis freitags. Traxel...

Lokales
Die verletzten Turmfalken wurden aufgepäppelt und jetzt wieder in die Freiheit entlassen (von rechts): Leiter der Greifvogelstation Maik Heublein, Erster Beigeordneter Eberhard Frankmann und Bernhard Bäcker, in der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben zuständig für Umwelt, Natur und Gewässer. | Foto: Trauth

Aufgepäppelte Turmfalken wieder im Garten Eden
Der große Moment der Freiheit

Edenkoben. Aufmerksam und neugierig erkunden die drei Monate alten Falken mit ihren faszinierenden Augen die neue Umgebung, lauschen den Geräuschen rund ums Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Und dann ist es soweit, der große Moment der Freiheit: Auf schnelle, etwas hastige Flügelschläge folgen kräftige Flügelschläge und ein freudiges Gleiten in die Freiheit. „Ein wahrlich sehr schöner Moment, diese erfolgreiche Auswilderung im Garten Eden“, sind sich Maik Heublein, Leiter der Hasslocher...

Lokales
Foto: Pixabay

Freilassung des Steinkauz-Nachwuchses in Alt-Dettenheim
Der Ernst des Lebens

Dettenheim. Die fünf Steinkauz-Zuchtpaare der „IG Steinkauz Mittlerer Oberrhein“ zogen in diesem Jahr insgesamt acht Jungkäuze groß. Dies ist nicht nur ein außergewöhnlicher Zuchterfolg; es ist vielmehr der Verdienst von verantwortungsvoller Pflege und Betreuung durch ihre zweibeinigen „Pflegeeltern“. Noch im Schutz der Altvögel beginnt jedoch für die acht Jungkäuze mit der Freilassung in eine vielstrukturierte Streuobstlandschaft in Alt-Dettenheim der Ernst des Lebens. Der tägliche...

Lokales
Luchsdame Isis | Foto: Cornelia Arens KLICKFaszination / SNU RLP

Update: Luchsdame Isis ausgewildert
Zehnter Luchs aus der Schweiz

Waldleiningen. Das Luchsweibchen Isis wurde im St. Galler Rheintal vom dortigen Fangteam, bestehend aus Wildhütern und Tierärzten, eingefangen und kurz darauf in die Quarantänestation des Natur- und Tierparks Goldau gebracht. Sie ist der vierte Luchs aus dem Kanton St. Gallen, der dank der wertvollen Hilfe der Schweizer Behörden umgesiedelt werden konnte. Isis ist kein unbekannter Luchs: Sie wurde 2017 im Toggenburg geboren und zuletzt im September 2018 an einem Wildtierriss nachgewiesen. Die...

Lokales

Luchsdame Isis ausgewildert
Aus der Schweiz in die Pfalz

Waldleiningen. Um die Mittagszeit wurde am 21. Februar mit der Luchsdame Isis der mittlerweile 18 von 20 geplanten Luchsen im Pfälzerwald ausgewildert. Die zweijährige Luchsin wurde am 15. Februar im Kanton St. Gallen eingefangen.  rav Weitere Infos: Zehnter Luchs aus der Schweiz

Lokales
Maik Heublein, Leiter der NABU Greifvogelstation Haßloch, mit einem freigelassenen Mäusebussard. | Foto: ps

Neues Heim im Wildpark Rheingönheim gefunden
Vier Mäusebussarde ausgewildert

Ludwigshafen. In und rund um den Wildpark Rheingönheim werden in Zukunft vier Mäusebussarde zu Hause sein. Die Tiere wurden am Dienstag, 4. Februar 2020, in die Freiheit entlassen. Sie stammen aus der NABU Greifvogelstation Haßloch, in der kranke, geschwächte, verletzte und junge Greifvögel und Eulen aufgenommen und nach erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden. Bei den Greifvögeln handelt es sich um ein knapp einjähriges Männchen und drei Weibchen, von denen eines zwei Jahre und die...

Lokales
Die Wege von Luchs Alfi können dank des GPS-Sendehalsbands genau beobachtet werden Foto: Cornelia Arens KLICKFaszination/SNU RLP / ps

GPS-Sendehalsband ermöglicht Beobachtung
Luchs Alfi nun im Pfälzerwald unterwegs

Pfälzerwald. Ebenso wie der bereits freigelassene Luchs Wrano war Alfi als Waise vom Nationalen Zoo Bojnice aufgenommen und in der abseits gelegenen, großzügigen Auffangstation aufgepäppelt worden. Die beiden jungen Männchen sind keine Geschwister, sondern stammen aus unterschiedlichen Würfen. Die Freilassung von Alfi war aufgrund eines nicht funktionierenden Sendehalsbands um einen Tag verschoben worden. Solange wurde der Kuder in dem extra im Rahmen des EU LIFE-Projektes errichteten...

Lokales
Gemeinsam unterwegs momentan: „Pippilotta“ mit  „Björn“ | Foto: Privat
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Geschichte vom „Karlsruher Eichhörnchen“ geht weiter / Pflege läuft
„Pippilotta“ ist in bester Gesellschaft

Karlsruhe. Es ist eine Geschichte, die die Menschen berührt – und das weltweit. Die Geschichte von „Pippilotta“, dem kleinen Eichhörnchen aus Karlsruhe, das sich an die Fersen eines Menschen geheftet hat und nicht mehr gehen wollte. Dieser rief bekanntlich die Polizei und die wiederum brachte das niedliche Tierchen - damals unter dem Namen „Karl-Friedrich“ - zur Kleintierärztin Astrid Fritzenschaf in Neureut. Dort stellte sich heraus, es ist ein weibliches Hörnchen - und nannte es ob der...

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