Symbol des Lebens und der friedlichen Gemeinschaft
Geschmückte Brunnen
von Britta Bender
Trifelsland. Immer noch unter den Auswirkungen der Pandemie und überschattet vom Krieg in der Ukraine feiern die Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Ostern gilt als das Fest des Friedens und der Hoffnung. Kein Wunder, dass die Friedensbewegung dieses Fest seit 1960 für ihre Ostermärsche nutzt.
Auch in diesem Jahr werden wieder viele besorgte Menschen über die Ostertage im Zeichen des Russland-Ukraine-Krieges für Frieden und Freiheit auf die Straße gehen. Ein Zeichen für den Frieden setzen zur Zeit auch wieder viele Bürgerinnen und Bürger im Trifelsland in ehrenamtlichem Einsatz. Sie schmücken die Dorfbrunnen mit Blumen und bunten Ostereiern und sorgen so für eine farbenfrohe Abwechslung in einer eher bedrückenden Zeit.
Der Brunnen gilt als Symbol des Lebens und der friedlichen Gemeinschaft, war er doch früher als Wasserspender lebenswichtiger Bestandteil einer Gemeinde und Mittelpunkt für Zusammensein und Meinungsaustausch. Seit 2001 veranstaltete das Büro für Tourismus einen Osterbrunnenwettbewerb, der bedingt durch Corona in den letzten beiden Jahren leider nicht mehr stattfinden konnte. Umso mehr Dank gebührt dem Einsatz ehrenamtlich tätiger Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die diese schöne Tradition trotz Pandemie am Leben halten.
Gerade dem Ehrenamt kommt in diesen Tagen eine immer wichtigere Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang auch ein Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen der vielfältigen Aktionen zur Unterstützung der Menschen in und aus der Ukraine beitragen. An Ostern wird das Mysterium der Erlösung gefeiert. In diesem Jahr mit der Hoffnung auf baldigen Frieden.
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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