Abschlusskonzert in der KulturScheune
17. Konzertreihe
Viernheim. Die weltbekannte Pianistin Lauma Skride sowie Prof. Andra Darzins und Gregory Walmsley werden am Sonntag, 23. Juni, 17 Uhr, gemeinsam mit Violinistin Jeanette Pitkevica in der KulturScheune Viernheim auf der Bühne stehen. Es werden Werke von Gustav Mahler, Luise Adolpha Le Beau sowie Gabriel Fauré interpretiert.
Die „Konzertreihe in Viernheim“ findet bereits seit 2007 statt und zählt zu den renommierten Veranstaltungen der Region. Das Konzert wird von vier hochkarätigen Musikern aufgeführt, die sich auf die Interpretation von Kammermusik spezialisiert haben.
Das Programm umfasst Piano Quartette von Gustav Mahler, Gabriel Fauré und Louise Adolpha Le Beau. Das Piano Quartett von Mahler ist ein selten aufgeführtes Werk, das die Zuhörer mit seiner dramatischen Intensität fesseln wird. Faurés Piano Quartett in c-Moll ist ein Meisterwerk der Kammermusik, das für seine lyrische Schönheit bekannt ist. Le Beaus Quartett in f-Moll ist ein weiteres Juwel mit seinen lebhaften Rhythmen und kraftvollen Melodik.
Lauma Skride hat sich als Solistin sowie als Kammermusikerin auf nationalen und internationalen Podien einen Namen gemacht. Insbesondere für ihre Interpretationen des deutschen klassischen und romantischen Repertoires wird die Wahl-Berlinerin Lauma Skride, seit 2008 Trägerin des Beethoven-Ringes, geschätzt. Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartnern zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta und Julian Steckel, sowie Jörg Widmann, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff und das Armida Quartett.
Prof. Andra Darzins spielt als Solistin und Kammermusikerin in Europa, Australien, Asien, Nord- und Südamerika. Nach ihrer Position als Erste Solobratschistin im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg von 1993 bis 2004, wurde sie als Professorin an der Musikhochschule Stuttgart berufen. Sie hat viele Werke zur Uraufführung gebracht, unter anderem. das ihr gewidmete Violakonzert der lettischen Komponistin Maija Einfelde. Andra Darzins ist Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben. Sie gewann den 1. Preis beim ABC Concerto Competition in Südaustralien, den Prix Frédéric Liebstoeckl beim inter-nationalen Concours de Genève, den 2. Preis beim Lionel Tertis International Viola Competition und den Eduard-Söring-Preis der Hamburgischen Staatsoper.
Seit dreißig Jahren ist Gregory Bennett Walmsley weltweit unterwegs, um in all den verschiedenen Genres aufzutreten, die die herrliche Kunst der klassischen Musik bietet: Oper, Sinfonien, Ballett und Kammermusik. Auf fünf Kontinenten stand er mit so renommierten Musikern wie Antal Dorati, George Solti, Colin Davis, Simon Rattle, Kurt Masur und Bernard Haitink auf der Bühne. Nach 20 Jahren als Mitglied im London Philharmonic Orchestra ist Gregory Bennett Walmsley mit seiner Partnerin, der Pianistin Lauma Skride, und ihrer Tochter Beatrice Lulu nach Berlin gezogen. hät/red
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Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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