Pflanzen um St. Jodokus
Heiliger Bambus in Wiesental
Wiesental. Wer die Kirche St. Jodokus aufsucht, kann sich derzeit über schöne Sträucher und Blumen freuen. An beiden Seiteneingängen sind die zwei Blumenkübeln neu bepflanzt und gestaltet, auch vor dem Haupteingang stehen zwei große Blumentröge. Rechts und links ist der Heilige Bambus zu sehen, der bis zu 1,50 Meter groß werden kann. Der „Heilige“ (Nandina domestica) ist in Japan, China und Indien beheimatet, wo er häufig an Flussufern zu finden ist.
Die Bepflanzung ist nicht nur eine kurzfristige und kurzlebige Sache. Zu verdanken ist die Verschönerung sowohl der Wiesentaler Gärtnerei Rudolf Mahl als auch Christian Müller von „Müller Lebensraum Garten“ in Mauer, wo es eine 75 Ar große Ausstellungsfläche gibt und auch der heilige Bambus zu entdecken ist. Die gespendeten Pflanzen vor und um die Kirche dürften einen Wert von bis zu 1.000 Euro haben.
Zwei farbenfrohe Blumenkübel vor dem Hauptportal sind von der Gärtnerei Rudolf Mahl gestaltet. Ver-wendet wurden laut Spender „Pflanzen der Jahreszeit entsprechend“, also vor Ostern in den Farben gelb-weiß. „Hier passen bestens unsere Stiefmütterchen.“ In jedem Kübel sind so 30 Pflanzen eingesetzt. „Das haben wir, soweit ich denken kann, immer so gemacht. Immer haben wir Blumen für den Kircheneingang zur Verfügung gestellt“, äußert sich Mahl, dessen spendable Gärtnerei seit 61 Jahren besteht.
In den Pflanzkübeln steckt nicht nur der heilige Bambus, auch Ergänzungen wie Blaukissen, Purpurglö-cken, Witwenblume und Polsterphlox sorgen für eine schöne Farbenpracht.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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