Andechser Bierfest in Haßloch: Krone für Franziska Werner
Haßloch.Bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung des diesjährigen Andechser Bierfestes traf sich die Jury im Festzelt, um die neue Bierfestkönigin zu wählen, denn bedingt durch die Corona-Pandemie trug Lena Roth fast drei Jahre das Krönchen.
Von Jutta Meyer
Ihre Prinzessin Annika Mischon hatte ebenfalls ihr Amt in dieser Zeit versehen. Die Stimmung im Festzelt war bombig, dicht saßen die Besucher nebeneinander. Das Konzept, das Event-Manager Gunther Metz mit seinem Team aus der Tourist-Info erarbeitet hatte, kam sehr gut an. Um die Krone bewarben sich Franziska Werner und Eve-Kathrin Münster-Grimm.
Treffsicherheit gefragt
Beide mussten bei Spielen ihre Treffsicherheit beweisen und bei Sachfragen zeigen, wie kundig sie auf verschiedenen Gebieten sind. Werner Schmid, Geschäftsführer aus der Regionalagentur gwt Starnberg-Ammersee gab das Ergebnis bekannt. "Es war sehr knapp, aber wir haben uns einstimmig für Franziska Werner entschieden." Die hübsche Haßlocherin konnte ihr Glück kaum fassen.
Ein Traum ist in Erfüllung gegangen
"Ich bin total glücklich, mein Traum ist in Erfüllung gegangen, dass ich die Krone tragen darf und für den Kreis und das Bier vom Heiligen Berg werben darf," reagierte sie charmant lächelnd. Franziska Werner ist 27 Jahre alt und ist gelernte Hauswirtschafterin von Beruf. Zu Franziskas Hobbys zählen das Tanzen sowie ihr Pflegepferd, um das sie sich dreimal in der Woche kümmert. Moderator Ralf Schwelm hatte großen Anteil daran, dass die Stimmung im Festzelt immer lockerer wurde. Gelungen war auch die Präsentation der mindestens fünfzehn Hoheiten aus der Region, die die Pfälzer Fröhlichkeit auf die Besucher übertrugen.
"Gerne möchte ich mein Amt nutzen, um etwas Gutes zu tun, ich dachte zunächst an eine Aktion für das Tierheim. Natürlich werde ich auch die Prinzessin Kathrin an meinen Aufgaben beteiligen, zumal schon deshalb, weil wir beide in Kaiserslautern geboren sind," vermerkt die Bierfestkönigin 2022. Den Eintritt findet sie gerechtfertigt, auch die neue Konzeption, zum Beispiel, dass das Festzelt jetzt hinter dem Rathaus steht: "Ich finde diese Lösung gefälliger, der Event-Manager der Gemeinde Haßloch Gunther Metz mit seinem Team aus der Tourist-Info haben sich gute Gedanken gemacht, die auch den Besuchern gefallen, wie ich es bis jetzt gehört habe", fügt sie hinzu.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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