Fit und ausdauernd: Sparkasse Kaiserslautern veranstaltete erstmals den eSport-Cup

Gruppenbild eSport-Cup | Foto: Reiner Voß/view/Sparkasse

Kaiserslautern. Nur nicht nervös werden und immer die Finger flott an der Konsole… Die wichtigsten Anweisungen kennt der FCK-eSport-Profi Adrian Starkbaum, der seine Tipps an die fast 40 Teams beim erstmals ausgetragenen eSport-Cup der Sparkasse Kaiserslautern weitergab. Nach mehreren Spielrunden und beinahe fünf Stunden Leistungssport an Controller und Bildschirm hatte das Team Jan Emanuel und Tobias Oemcke die größte Ausdauer und das notwendige Quäntchen Spielglück: Dies wurde mit dem ersten Platz und einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro belohnt.

Der Deutschordensaal der Sparkasse glich einem Screen-Camp. Auf großen Bildschirmen lief das bislang als „FIFA“ bekannte Computerspiel, das ab dieser Saison EA Sport FC 24 heißt. Vor den Screens saßen Zweier-Teams und „zockten“. In erstaunlich lebensnahen Animationen rennen, grätschen, schießen und köpfen virtuelle Fußballspieler über den Bildschirm-Rasen. Die eSport-Gamer dirigierten selbstgewählte „echte“ Fußball-Mannschaften gegeneinander. Nach zweimal sechs Minuten Spielzeit hat das Team gewonnen, das die meisten Tore schießt. Zwei gegen zwei und alle im Modus 95GES, damit gleiche Chancen für alle gewährleistet sind.

Es komme darauf an, ein Spielverständnis zu entwickeln. Um Räume auf dem virtuellen Rasen wahrzunehmen, brauche man gutes Reaktionsvermögen, mentale Fitness sowie Teamfähigkeit und eine gute Koordination mit dem Spielpartner. ESport-Coach Peter Schwab, selbst fast ein Jahrzehnt lang FIFA-Zocker, weiß um die Feinheiten: „Man muss ganz viel mit seinem Partner kommunizieren und den Spielstil aneinander anpassen!“

Hartmut Rohden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaiserslautern, mischte sich unter die Gamer und testete seine Fähigkeiten an der Konsole. Allerdings musste er sich bald den „jungen Talenten“ geschlagen geben. „Bewundernswert, mit welchem Einsatzwillen die jungen Leute an die Sache herangehen“, sagte Rohden und war dabei vor allem von deren Ausdauer, Durchhaltevermögen und Konzentrationsfähigkeit beeindruckt. Zur Stärkung spendierte die Sparkasse Pizza, Müsliriegel und alkoholfreie Getränke.

Zudem gab es neben einer Original-Autogramm-Karte von FCK-Spieler Julian Niehues Preisgelder von insgesamt rund 2000 Euro, die Hartmut Rohden gemeinsam mit Andrea Brunnett, Marketingleiterin der Sparkasse, an die Gewinnerteams überreichte. Insgesamt war der anlässlich des 150-jährigen Jubiläums erstmals durchgeführte eSport-Cup ein voller Erfolg. Entsprechend gab es auch viel positives Feedback von den Teilnehmenden.red

Umfrage FCK

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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