Projekt des Rotary Clubs Kaiserslautern Kurpfalz mit der Beilsteinschule
Fladenbrot aus dem selbst gebauten Lehmbackofen
Kaiserslautern. Im letzten Jahr startete der Rotary Club Kaiserslautern Kurpfalz ein Projekt mit der Beilsteinschule Kaiserslautern. 13 Schüler konnten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Clubmitgliedern und einigen Lehrkräften in der Waldklasse des Forstes am Bremerhof eine große Zahl von Nistkästen und Insektenhotels bauen und sich so mit dem selbst geschaffenen Ergebnis ihrer Arbeit aktiv für die Natur einsetzen.
Darüber hinaus mauerten die Schüler einen feststehenden Backofen aus Lehmbausteinen, der sich etwa zum Backen von Pizza, Flammkuchen und Fladenbrot gut eignet und seitdem auch von anderen Gruppen genutzt werden kann. Die gelungene Aktion wurde mit einer kleinen Feier und einem „Richtfest“ abgeschlossen, was allen Beteiligten offensichtlich sehr viel Spaß machte. Nun gab es eine kleine Folgeveranstaltung. In Erinnerung an das letztjährige Projekt trafen sich erneut zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Beilsteinschule, die Schulleiterin und einige Lehrkräfte am Bremerhof. Auch dieses Mal gab es ein kleines Fest, bei dem die jungen Leute „ihren“ Ofen ausprobieren und wohlschmeckendes Fladenbrot backen konnten. Wie im letzten Jahr war auch Förster Volker Ehrgott als fachkundiger Berater und Waldexperte wieder mit von der Partie und die Kinder und Jugendlichen waren offensichtlich mit großer Freude bei der Sache. Anlass der Veranstaltung war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 1.000 Euro als Spende der Rotarier an die Schule. Überreicht wurde er vom letztjährigen Präsidenten des Clubs, Thomas Ruf, der das Projekt in die Wege geleitet hatte, und vom jetzigen Präsidenten Dietmar Eifler an die Schulleiterin Sigrid Barthel und an Sibylle Courret-Felske, Lehrerin und Vorsitzende des Fördervereins der Schule. Der Rotary Club wird die Zusammenarbeit auch in diesem Jahr an einem Samstag im Juni weiterführen.
Anstatt mit Holz werden die Schülerinnen und Schüler dann Keramikfliesen aus Ton herstellen, sie bemalen und brennen und anschließend zu einem Mosaik zusammensetzen. Das Ganze findet auf dem Gelände der Schule statt, wo auch ein Brennofen vorhanden ist. Die Schulleitung und der Club gehen davon aus, dass das Projekt die Kreativität der Schülerinnen und Schülern weckt und wiederum mit Begeisterung angenommen wird.
Zum Abschluss gibt es dann ein kleines Schulfest. (ps)
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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