Bettina Kusserow berät bei Caritas und Evangelischem Gemeindedienst
Probleme mit Strom und Heizkosten
Caritas/Evangelischer Gemeindedienst. Probleme mit Strom und Heizkosten kennen die kirchlichen Einrichtungen gut: Immer wieder wenden sich Menschen, die kaum mehr ihre Energiekosten bezahlen können, an Caritas und Evangelischen Gemeindedienst. Mal ist die Rente zu klein, um die steigenden Kosten abzufangen, mal ist der Verbrauch viel höher als gedacht und manchmal sind auch Fehler bei Ablesung oder Abrechnung passiert.
Mehr als zehn Jahre hatte Rentner Gerard Denü in beiden Einrichtungen kompetent und mit viel Herzblut Menschen geholfen, die Probleme mit den Stadtwerken haben. „Die Menschen waren mit Fragen zu Nachzahlungen, Stromsperren, hohen Verbrauchswerten, Tarifen, um nur einige zu nennen, bei ihm in guten Händen“, so die Leiterin des Evangelischen Gemeindediensts, Jutta Falkenstein. Im Dezember 2018 verabschiedete sich der mittlerweile fast 80-Jährige in den endgültigen Ruhestand. „Für unsere Beratungsstelle stellt auch das neue Angebot eine große Erleichterung dar“, so Jutta Falkenstein. Menschen, die nach Hilfe und Unterstützung fragen, hätten häufig einen ganzen „Strauß“ an Problemen zu bewältigen.
Daher freut sich Falkenstein, dass sich nach sechs Monaten Pause wieder eine Ansprechpartnerin gefunden hat: Bettina Kusserow von der Energiekostenberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird sich den Problemen der Ratsuchenden annehmen. „Wir sind froh, mit ihr eine kompetente und engagierte Beraterin gefunden zu haben, die mit Strom- und Heizkosten, Sperrandrohungen oder schon umgesetzten Sperren bestens vertraut ist“, so Falkenstein. Bettina Kusserow berät seit mehreren Jahren Verbraucher, die Probleme mit ihren Energiekosten haben, kostenlos in der Verbraucherzentrale, in der Fackelstraße 22.ps
Beratungstermine:
am Mittwoch, 28. August, von 14 bis 16 Uhr beim Evangelischen Gemeindedienst, Stiftsstraße 2 und ab 4. September in den Räumlichkeiten der Caritas, Engelsgasse 1, im wöchentlichen Wechsel. Mitzubringen sind Zählerstand und Abrechnung.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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