Ultrapräzisions- und Mikrotechnik
TU Kaiserslautern erhält Forschungsgebäude für über 52 Millionen Euro
TUK. Ob in der Medizintechnik, der Optik oder dem Fahrzeugbau – Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien kommen immer öfter zum Einsatz: Dank ihnen ist es etwa möglich, Werkstoffe und Oberflächen von Bauteilen im Mikrobereich herzustellen, sie zu untersuchen und mit neuen Eigenschaften auszustatten. Um diese Forschung voranzubringen, entsteht an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) bis 2023 ein neues Forschungsgebäude. Im „Laboratory for Ultra-Precision and Micro Engineering“ (LPME) werden zehn Arbeitsgruppen aus Informatik sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik federführend forschen. Beteiligt sind zudem fünf weitere Gruppen aus den beiden Fachbereichen sowie aus der Physik. Zudem werden fünf Nachwuchsgruppen aus Maschinenbau und Verfahrenstechnik hier Platz finden. Baubeginn ist 2019. Das dreistöckige Forschungsgebäude bietet auf rund 3.100 Quadratmetern Raum für 85 Arbeitsplätze in Laboren und Büros. Auch die Anschaffung neuer Großgeräte ist geplant.
Der Bund und das Land Rheinland-Pfalz stellen dazu über 52 Millionen Euro bereit.
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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