art KARLSRUHE
Die „Kultur in Karlsruhe“ präsentiert sich zum ersten Mal mit eigenem Stand
Die Dachmarke „Kultur in Karlsruhe“ stellt erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Museumsmeile der art KARLSRUHE in Halle 3 die Kulturstadt Karlsruhe vor. Bereits zum 21. Mal findet die art KARLSRUHE vom 22. bis 25. Februar 2024 mit rund 200 Galerien aus 13 Ländern statt. Sie gilt als eine der wichtigsten Messen für Klassische Moderne und Gegenwartskunst und eröffnet das deutschsprachige Kunstmessejahr.
Die Kulturstadt Karlsruhe will sich einem breiten Publikum vorstellen
„Die Stadt Karlsruhe bietet ganz viel Kunst und Kultur in den zahlreichen Museen und Kulturinstitutionen. Die art KARSLRUHE gibt uns die Möglichkeit, diese vielfältigen Einrichtungen einem internationalen, kunstaffinen Publikum vorzustellen“, so Stephan Theysohn, Themenmanager Kultur bei der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH. Die KTG vernetzt unter der Dachmarke „Kultur in Karlsruhe“ seit 2015 rund 50 Karlsruher Kultureinrichtungen. „Die Messe spricht mit ihrem Programm sowohl etablierte Sammler als auch Kunstneulinge aus dem gesamten DACH-Raum und Frankreich an. Ihnen wollen wir einen Besuch der Kulturstadt Karlsruhe auch unabhängig von der art KARLSRUHE schmackhaft machen.“ Gelingen soll das unter anderem mit der Highlight-Broschüre, die die kulturellen Highlights bis Juni 2024 auflistet, der aktualisierten dreisprachigen Museums-Broschüre und einem Gewinnspiel.
Auf der Museumsmeile in Halle 3 finden 30 ausgewählte kulturelle Institutionen aus Karlsruhe wie Museen, Kunstvereine und Stiftungen ihr interessiertes Zielpublikum. Neu ist in diesem Jahr der Gemeinschaftsstand des Hallenbaus mit ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Städtischer Galerie Karlsruhe, Staatlicher Kunsthalle Karlsruhe und Staatlicher Hochschule für Gestaltung.
Von der art KARLSRUHE in die UNESCO City of Media Arts
Ein Besuch auf der art KARLSRUHE lässt sich mit anderen kulturellen Highlights in Deutschlands erster und bisher einziger UNESCO City of Media Arts verbinden, denn mit dem Messe-Ticket gibt es in der art-Woche freien bzw. ermäßigten Eintritt in vielen kulturellen Institutionen. Besonders spannend ist dabei der Hallenbau: Im ZKM gibt es mit „Renaissance 3.0“ noch bis 25. Februar die letzte vom verstorbenen ZKM-Leiter Peter Weibel kuratierte Ausstellung zu sehen. Im selben Gebäudekomplex zeigt die Städtische Galerie ebenfalls noch bis 25. Februar „So viel Anfang! Künstlerinnen der Moderne und ihr Werk nach 1945“. Die wegen einer Sanierung geschlossene Kunsthalle präsentiert in der Sonderausstellung „KunsthalleKarlsruhe@ZKM“ ausgewählte Werke.
Auch nach der art KARLSRUHE gibt es in der Karlsruher Kultur viel zu erleben
Aber nicht nur während der art KARLSRUHE ist die Fächerstadt für Kunstfreunde einen Besuch wert. Am 3. August findet bereits zum 25. Mal die Karlsruher Museumsnacht KAMUNA unter der Gesamtkoordination der Dachmarke „Kultur in Karlsruhe“ zusammen mit den Karlsruher Museen statt. Als eine der ältesten Museumsnächte in Deutschland lockt sie immer am ersten Samstag im August große und kleine Besucher zu Führungen, Konzerten, Sonderaktionen und mehr. Vom 15. August bis 15. September lassen dann internationale Medienkünstler die Fassade des Karlsruher Schlosses bei den Schlosslichtspielen erstrahlen. Dabei spielen die Themen Demokratie und 75 Jahre Grundgesetz eine wichtige Rolle. Und die Karlsruher Museen und Kultureinrichtungen bieten das ganze Jahr ein abwechslungsreiches Programm von Theater und Ausstellungen über Musik bis hin zu Festivals.
Kunst, Kultur und Karlsruhe – das alles gibt es am Stand von „Kultur in Karlsruhe“ auf der Kunstmesse art KARLSRUHE vom 22. bis 25. Februar 2024. Zu finden ist er in Halle 3 auf der Museumsmeile.
Mehr Informationen zur Dachmarke „Kultur in Karlsruhe“ gibt es hier: https://www.karlsruhe-erleben.de/kultur
Autor:Regina Tinkl aus Wochenblatt Karlsruhe |
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