CUVL ehrt früheren Bürgermeister Klaus Grumer
Franz-von-Sickingen-Medaille zum letzten Mal vergeben
Von Stephanie Walter
Landstuhl. Im Rahmen der Kampagneneröffnung des Carneval- und Unterhaltungsvereins Landstuhl (CUVL) wurde im 44. Jubiläumsjahr zum letzten Mal die Franz-von-Sickingen-Medaille vergeben. Mit ihr wurde der frühere Bürgermeister der Sickingenstadt Landstuhl, Klaus Grumer, geehrt.
In seiner humorvollen Rede blickte Laudator Eckhard Richter auf das Wirken von Klaus Grumer zurück. „Der schwarze Klaus hat Weitblick“, so Richter, egal, ob es um die Renovierung der Zehntenscheune, die Neugestaltung des Alten Marktes oder den Bau von Schulen oder Sporthallen ging. Bei all den großen Objekten habe er aber nie die kleinen Dinge vergessen und hatte für alle immer ein offenes Ohr. Auch die Kultur habe für ihn immer einen hohen Stellenwert, sodass viele Vereine auf seine Unterstützung zählen konnten.
„Du hast in der Zeit deines Wirkens einen guten Job für die Gemeinde und die Stadt gemacht. Herzblut, Weitsicht und Übersicht gezeigt. Es ist mir eine besonders große Ehre, dass du, Klaus Grumer, heute mit der letzten Franz-von-Sickingen-Medaille vom CUVL ausgezeichnet wirst und so den Kreis der Geehrten schließt“, so Richter abschließend.
Als Träger der Franz-von-Sickingen-Medaille befindet sich Klaus Grumer in bester Gesellschaft. Angefangen mit Ehrenbürger Theo Schohl wurden seit dem Jahr 1998 mit Grumer insgesamt 21 Personen geehrt, die sich mit ihrem Engagement um die Sickingenstadt verdient gemacht und nicht nur ihre Verbundenheit mit Landstuhl, sondern auch ihren Humor unter Beweis gestellt haben. sw
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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