Wegekreuz
Wegekreuz feierlich eingesegnet

Foto: A. Germann
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Bann. Durch mehrere Arbeitseinsätze konnte unter der Regie des CDU-Ortsverbandes Bann das alte Wegekreuz am sog. “Worschtzippelweg” neben dem keltischen Menhir in der Nähe des heutigen Sportplatzes wieder errichtet werden. Der alte barocke Steinsockel, der jahrhundertelang in dem Gestrüpp ein vergessenes Dasein führte, wurde geborgen, gereinigt und auf ein neues Fundament gehoben. Da von dem ursprünglichen Steinkreuz nur noch Bruchstücke gefunden wurden, entschloss man sich, ein schönes Holzkreuz auf den Sockel zu setzen. Diese Arbeiten konnten vor Weihnachten abgeschlossen und ein 2 Meter großes Holzkreuz gezimmert und montiert werden. Nun konnte am vergangenen Samstag das aus Douglasienholz gezimmerte Kreuz eingesegnet werden. Pfarrer Udo Stenz und 2 Messdiener waren in Anwesenheit von Ortsbürgermeister Stephan Mees, einigen interessierten Bürgern und den engagierten Helfern anwesend, um die feierliche Einweihung vorzunehmen. Zunächst begrüßte der stellvertretende CDU-Vorsitzende, Markus Borst, die Anwesenden und dankte den Helfern für ihren Arbeitseinsatz zu Erhaltung des alten Kreuzes am Wegerand. Dann nahm Pfarrer Udo Stenz zusammen mit den Messdienern die Einsegnung mit Weihwasser und Weihrauch vor. In seiner kurzen Predigt erklärte der Pfarrer die Symbolkraft des Kreuzes, das aus einem senkrechten Balken, der hinauf zu Gott zeigt und einem waagrechten Balken, der zu den Menschen weist, besteht. Beendet wurde die Einweihung durch ein gemeinsames Gebet. Das Schlusswort sprach der Ortsbürgermeister, der ebenfalls die Arbeitseinsätze der Helfer lobte, die gezeigt hätten, dass durch Dorfgemeinschaftssinn viel erreicht werden kann. Das Kreuz wird viele Spaziergänger zum Innehalten einladen. Nach dem offiziellen Teil der Einsegnung gab es heißen Glühwein, selbstgebrannten Schnaps und Brezeln. Alle Anwesenden waren sich darüber einig, dass durch dieses Kreuz der Platz rund um den Menhir erheblich aufgewertet wurde und das christliche Symbol zu einem Blickfang für die Vorübergehenden geworden ist.
Text und Bilder: A. Germann

Autor:

Stephan Mees aus Wochenblatt Landstuhl

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