Workshop für Kinder & Jugendliche, deren Eltern oder Geschwister von AD(H)S betroffen sind
„Ich bin doch auch noch da?!“

In schwierigen Situationen wünschen sich Kinder und Jugendliche oft mehr Aufmerksamkeit.  | Foto: Myriam Zilles / Pixabay
  • In schwierigen Situationen wünschen sich Kinder und Jugendliche oft mehr Aufmerksamkeit.
  • Foto: Myriam Zilles / Pixabay
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Von Charlotte Basaric-Steinhübl

AD(H)S. Sind Kinder oder Erwachsene von AD(H)S betroffen, benötigen diese viel Zeit und Energie für Dinge, die nicht Betroffenen „einfach“ erscheinen. 

Rechtzeitig aus dem Bett kommen, den Schulranzen packen, in einer angemessenen Zeit frühstücken - all das und vieles mehr kann betroffenen Kindern sehr schwer fallen. Oft müssen die Eltern dem betroffenen Kind bei den Hausaufgaben helfen. Eine Balance zu finden zwischen betroffenen und nicht betroffenen Kindern ist dabei schwierig. Schnell werden zu große Anforderungen an das gesunde Geschwisterkind gestellt, welches sich dadurch ausgegrenzt fühlen kann.

Ist ein Elternteil betroffen, was oft der Fall ist, entstehen zusätzliche Konflikte. Betroffenen fällt es selbst schwer, Strukturen einzuhalten und es wird viel Kraft benötigt, den „normalen“ Familienalltag zu bewältigen.

Dadurch können nicht betroffene Kinder leicht übersehen werden, die Betroffenen nehmen nicht wahr, dass ihr Kind leidet. Fehlt den Kindern dann ein Netzwerk, wie Tanten, Onkeln oder Großeltern, können sie schnell durch das Raster fallen, sie benötigen eine Anlaufstelle.

Die Kreisvereinigung SeHT LU/Vorderpfalz e.V. bietet hierfür einen Workshop unter dem Motto „Ich bin doch auch noch da!“ an. Dieser findet für Kinder und Jugendliche von acht bis 18 Jahren am Samstag, 8. Februar, von 9 bis 13 Uhr statt. Einige Plätze sind noch frei.
Ziel des Workshops ist es, die eigene Situation besser zu verstehen. Die Kinder sollen lernen, ihre eigenen Stärken bewusst zu entdecken, diese zu fördern und Selbstsicherheit zu gewinnen. Es werden Handlungsalternativen für belastende Situationen aufgezeigt, dabei sollen die Kinder individuelle Bewältigungsmaßnahmen finden und lernen, diese konstruktiv zu nutzen. Der Workshop wird von Anita Rebholz (Psychologische Psychotherapeutin) geleitet, er findet in ihrer Praxis in der Dürerstraße 40 in Ludwigshafen statt. Eine Anmeldung sollte bis 5. Februar erfolgen. bas

Informationen und Kontakt:
www.sehtlu.de
Heidi Steinert
E-Mail: sehtlu@gmx.net
Telefon: 06236 39142

Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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