Vortrag in der Veranstaltungsreihe „Im Angesicht der Ewigkeit“
Was Palliativmedizin und -pflege am Lebensende noch für uns tun können
Vortrag. „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen“. So steht es in der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland aus dem Jahr 2010. Angehörige, Pflege- und Hospizdienste, aber auch Menschen, die in der Palliativmedizin und Palliativpflege tätig sind, tun deshalb vielerorts ihr Möglichstes, um in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen ein Krank sein und Sterben in Würde sicherzustellen. Am Mittwoch, 15. Januar, stellt Privatdozent Dr. Matthias Schuler, Chefarzt am Diakonissenkrankenhaus Mannheim und Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Schmerztherapie, physikalische Therapie und Palliativmedizin, im Heinrich-Pesch-Haus konkrete Hilfen der Palliativmedizin und –pflege vor.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Im Angesicht der Ewigkeit“, eine Kooperation mit dem Verein der Förderer und Freunde des Heinrich-Pesch-Hauses. „Früher war der Tod der Knochenmann mit Sense und Sanduhr. Heute erscheint er vielen anonymer im Arztkittel. Sein Bild ändert sich. Unvermeidlich ist er trotzdem“, sagt der Vorsitzende des Fördervereins, Gunther Quidde. „Der Förderverein des Heinrich-Pesch-Hauses ist der Direktorin Bildung des HPH, Ulrike Gentner, dankbar, dass sie sich dieses existentiellen, aber, pardon, totgeschwiegenen Themas annimmt.“ Der Erfolg der Auftaktveranstaltung zeige, dass es dem HPH wieder einmal gelinge, komplexe Themen erfolgreich zu vermitteln. „Das zu unterstützen ist eine Aufgabe, die unser Förderverein gerne übernimmt“, sagt Dr. Gunther Quidde.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 0621 5999-162 oder per E-Mail an anmeldung@hph.kirche.org gebeten. ps
Weitere Informationen:
www.heinrich-pesch-haus.de
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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