In der Fastenzeit Alternativen zum Auto nutzen
Fasten mal anders
Fastenzeit. Bereits zum 23. Mal laden die evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer im Südwesten am Aschermittwoch zum „Autofasten“ ein. Auch 2020 ist der NABU Rheinland-Pfalz Teil des Bündnisses verschiedener Kooperationspartner, das durch die Aktion dazu anregen möchte, Alternativen zur Fortbewegung mit dem Auto auszuprobieren.
In Zeiten des Klimawandels stellt sich vielen die Frage, wie man selbst seine eigenen Lebensgewohnheiten klimafreundlicher gestalten und die eigene C02-Bilanz verbessern kann. „Hier bietet die Aktion ‚Autofasten‘ eine schöne Möglichkeit, die eigenen Mobilitätsgewohnheiten zu hinterfragen und statt des Autos auf andere Fortbewegungsmittel umzusteigen“, so Torsten Collet, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des NABU Rheinland-Pfalz. Etwa 14,7 Kilogramm des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (C02) entstehen pro 100 Kilometer durch die Nutzung des Autos. „Kurze Wege mal zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen oder für längere Strecken auf öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn umsteigen: So können alle einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Je nach Region und Verkehrsbund gibt es für die teilnehmenden Autofaster*innen für den Zeitraum der Aktion auch vergünstigte Tickets.
Vom 4. März bis zum 4. April 2020 sind alle herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen und neue Wege zu „erfahren“.
Weitere Informationen zur Aktion findet man unter www.autofasten.de. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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