54. Mannheimer Bloomaulorden: Verleihung findet in den Räumen des Oststadtheaters in Mannheim statt

Mannheim. Die Verleihung des 54. Mannheimer Bloomaulorden wartet in diesem Jahr mit einigen Neuigkeiten auf. Grund ist die weiterhin nicht zur Verfügung stehende Oper am Luisenpark (OPAL).

Doch da sprang dankenswerterweise das Oststadttheater (OTM) in die Bresche des Nationaltheaters: Das Zeremoniell wird diesmal im privaten Oststadttheater im Stadthaus N 1 über die Bühne gehen.

Zweite Änderung:

Da das Oststadttheater am Fasnachtssonntag, dem traditionellen Datum, pausiert, wird der Bloomaulorden erstmals am folgenden Sonntag, 18. Februar, im Rahmen des unterhaltsamen Stückes „Die Tanzstunde„ von Mark St. Germain verliehen. Kein Problem - der Bloomaulorden ist ohnehin keine närrische Auszeichnung! Nicht unklar war jedoch, wer den in Mannheim als höchste bürgerschaftliche Auszeichnung gewerteten Orden in diesem Jahr erhalten soll. Das dreiköpfige Auswahlkomitee war sich wie stets in streng geheimer Abstimmung einig: Spiel, Satz, Sieg - das 54. Mannheimer Bloomaul wird Gerald Marzenell Wer den gebürtigen Mannheimer nicht kennt, hat vermutlich mit Sport und speziell mit Tennis nichts am Hut. Auf jeden Fall aber schätzen und verehren die Spieler des renommierten Tennisclubs Grün-Weiss Mannheim, aber auch alle nationalen und vielfach internationalen Freunde/Freundinnen der „Filzkugel“ den Bundesliga-Teamchef, Jugend-Nationaltrainer, Grün-Weiß-Cheftrainer, Spieler-Sprecher und vieles mehr. Gerald, der selbst für seinen Verein 16 Jahre spielte und auch als Teamchef Meistertitel schon am laufenden Band für Mannheim sicherte, kann sich rühmen, mit Namen wie Steffi Graf, Boris Becker, Michael Stich, Anke Huber, Timmy Haas, Rainer Schüttler, Dominic Thiem und so weiter gut bekannt oder befreundet zu sein. Er hat es mit seiner gleichermaßen professionellen, wie freundschaftlichen Art geschafft, dass Mannheim und Grün-Weiss in der Tennis-Szene nicht nur als einer der erfolgreichsten Clubs bundesweit, sondern zugleich als eine Art Heimat, „Nest„ gelten: Hier fühlen sich die Sportler zu Hause, die sonst das Jahr über in Stadien und Hotels meist allein sind - der Spirit des GW Mannheim ist Legende! Das künftige Bloomaul - Lessing-Abiturient, College in Houston/Texas und gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann bei Sergio Tacchini - hat es als leidenschaftlicher Bürger seiner Heimatstadt vorgelebt: Viele wollten ihn als Spieler, Trainer, Vorstand oder exzellenten Netzwerker haben - doch er blieb Stadt und Klub treu. Er liebt die Erfolge und diese Region! Wir „Drei vom Komitee“ sehen in ihm einen humorvollen, kommunikativen und zielbewusst wie leidenschaftlichen Sportler. Der Vater zweier erwachsener Töchter und Geschäftsführer auch seiner Sportmarketing-Firma steht mit Leib und Seele auch hinter den Eishockey-Adlern, Golf, Fußball und - dem Angeln. Als junger Fußballer wurde Gerald übrigens von Fips Rohr trainiert - dem Bloomaul 1981.

Rundum also erneut ein echtes Mannemer Bloomaul, das die Kurpfälzer und mediterrane Küche liebt - und natürlich auch monnemerisch kann ... ein aktives Aushängeschild der Stadt, das im Februar seinen 60. Geburtstag feiern wird. Die Mannheimer Bürgerschaft wird ihm, der schon viele Sportauszeichnungen erhalten hat, am 18. Februar im Oststadttheater den 54. pfundschweren Bloomaulorden verleihen.

Dabei ist sich das Komitee sicher, dass Gerald Marzenell in die honorable Runde der OrdensträgerInnen passt - auch wenn er selbst mit dieser Ehre offenkundig nie gerechnet hatte. Den Orden verleiht in diesem Jahr aus dem Trio Prof. Dr. Achim Weizel, die Laudatio auf den „Neuen„ spricht sein Vorgänger Thomas Siffling, das Mannemer Bloomaul 2023. Das Oststadttheater mit knapp 400 Sitzplätzen findet sich im Stadthaus am Paradeplatz und ist mit Straßenbahn und Pkw (Parkhaus) sehr gut erreichbar.

Karten für Samstag, 18. Februar, können über den Oststadtheater-Vorverkauf gebucht werden. Die Vorstellung beginnt um 18 Uhr.
Weitere Details zu Ablauf und Zeitplan der Ordensverleihung werden noch rechtzeitig mitgeteilt.red