Sonntag Heimspiel gegen Iserlohn (19.30 Uhr)
Wer will diese Adler stoppen?

Bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden bot Adler-Torhüter Dennis Endras gegen die Eisbären Berlin wieder eine ganz starke Leistung.  foto: pix
  • Bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden bot Adler-Torhüter Dennis Endras gegen die Eisbären Berlin wieder eine ganz starke Leistung. foto: pix
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Eishockey. Die Mannschaft aus dem Niederbayrischen wusste anfangs gar nicht wie ihr geschieht. Mit der Wucht einer „Tsunami-Welle“ fegten die Sturmreihen der Mannheimer Adler in den ersten Minuten durch die Abwehrreihen der Straubing Tigers. Nach dreizehn Minuten führten die Hausherren mit 3:0 und nach der ersten Auszeit hieß die taktische Marschroute der Gäste nur noch : Schadensbegrenzung. Die Adler ließen es danach „etwas“ lockerer angehen, die Straubinger begannen sich zu sammeln und konnten so ein drohendes Debakel verhindern. Mit 6:3 entschieden die Schützlinge von Adler-Trainer Pavel Gross die Partie für sich, aber zwischen einem deutlichen Qualitätsunterschied gab es nicht den geringsten Zweifel. Bereits am Donnerstagabend hatten die Adler einem am Ende des Tages deutlichen 6:2 gegen die Eisbären Berlin ihre derzeitige Klasse demonstriert. Vom einst übermächtigen Eisbären war nicht mehr allzu viel zu sehen, aber das soll die starke und engagierte Leistung der Adler nicht schmälern. Ein Plus, welches sich immer herauskristallisiert: Dieses Team hat keinen absoluten Star, diese Mannschaft holt ihre Stärke aus einer beeindruckenden Homogenität und Spielkraft aller vier Reihen. Die Wucht eines Matthias Plachtas, die Omnipräsenz eines Chad Kolarik oder auch die Stärke eines Ben Smith verleihen der Adler-Offensive eine enorme Dynamik. Und all das aus einer im Vergleich zu vergangenen Spielzeiten nahezu durchweg sehr stabilen Hintermannschaft. Ob Thomas Larkin (leider verletzt) oder Mark Katic, Brendan Mikkelson oder Joonas Lehtivuori, da gibt es kaum ein Durchkommen. Die Adler stellen nicht nur den stärksten Sturm der Liga, sondern auch die beste Abwehr. Das gibt für den restlichen Saisonverlauf zu Optimismus Anlass. Sollte die Mannschaft sowohl von schweren Verletzungen wie auch einem allgemeinen Leistungseinbruch verschont bleiben, dürfte sie auf dem Weg in ein Finale nur schwer aufzuhalten sein. Am Freitag geht es in Berlin gleich wieder gegen die Eisbären und am kommenden Sonntag erwarten die Adler die Iserlohn Roosters (19.30 Uhr).
Mitmachen und gewinnen:

Das „Wochenblatt“ verlost Tickets für das Heimspiel gegen Bremerhaven (19. Februar). Teilnahme am Gewinnspiel per E-Mail an adler@suewe.de mit dem Kennwort „Bremerhaven“. Bitte eine Postadresse angeben, da die Karten verschickt werden. Einsendeschluss ist Sonntag, 27. Januar.

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Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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