Kursreihe für ehrenamtliche Helfer
Ukrainischer Sprache ein Stück näher gekommen

Nathalia Khilchenko (links), Dozentin für Ukrainisch, ist stolz auf die Teilnehmer der ersten Kursreihe für ehrenamtliche Helfer. Die weiteren Module vermittelten Melanie Woll (2. von links), sozialpädagogische Fachkraft der kvhs, und Simone Riegel, Migrationsberatung des Caritas-Zentrums Pirmasens.  Foto: Kreisverwaltung Südwestpfalz
  • Nathalia Khilchenko (links), Dozentin für Ukrainisch, ist stolz auf die Teilnehmer der ersten Kursreihe für ehrenamtliche Helfer. Die weiteren Module vermittelten Melanie Woll (2. von links), sozialpädagogische Fachkraft der kvhs, und Simone Riegel, Migrationsberatung des Caritas-Zentrums Pirmasens. Foto: Kreisverwaltung Südwestpfalz
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Südwestpfalz. Damit sich Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine in die Region geflüchtet sind, hier wohlfühlen haben Kreisvolkshochschule und Caritas-Zentrum Pirmasens eine Schulungsreihe für ehrenamtliche Helfer gestartet. Ein erster Kurs, bei dem die Teilnehmer Basiskenntnis der ukrainischen Sprache vermittelt bekamen, ist erfolgreich abgeschlossen worden.
Die Kreisvolkshochschule Südwestpfalz (kvhs) hat es sich zur Aufgabe gemacht, wertvolle praktische Unterstützung und Hilfe bei der Integration Geflüchteter zu leisten durch Schulungen von ehrenamtlichen Helfern. Ein erstes Modul in Rodalben in Kooperation mit dem Caritas-Zentrum Pirmasens wurde erfolgreich abgeschlossen. Dabei haben die Teilnehmer unter anderem absolute Basiskenntnisse der ukrainischen Sprache erworben. Einige von ihnen haben sich bereits bei der Ankunft von Menschen aus dem Kriegsgebiet engagiert.
Jetzt wird die Reihe ab 31. Mai in Dahn fortgesetzt. Das erste Modul widmet sich an diesem Abend von 17 bis 19 Uhr im vhs-Zentrum in der Geschwister-Scholl-Straße 2 dem Thema „Erste Schritte im Alltag“. Behandelt werden allgemeine Fragen und Informationen zur Arbeit mit Flüchtlingen.
Die weiteren Module finden am 3., 7., 10. und 14. Juni, jeweils zur gleichen Zeit statt. In der fünfteiligen Reihe erfahren Interessierte mehr über wichtige Anlaufstellen, einzelne Behörden und wichtige Formulare für die notwendigen Anträge oder Meldungen. Die Teilnehmer lernen auch, welche Signale auf Traumata hindeuten können und erhalten Informationen, wer in diesen Fällen weiterhelfen kann. In der Schulung wird daneben ein Augenmerk auf die eigenen Belastungsgrenzen zu haben.
Das Ukrainisch-Modul schließt die Reihe ab. ak/ps
Info:

Anmeldung per E-Mail an h.fremgen@lksuedwestpfalz.de oder telefonisch unter 06331 809 446.

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Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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