Maximiliansau
Stau im Städtchen
Was ist es doch zur Zeit für eine Freude, morgens zur Arbeit zu fahren. Besonders wenn man in Maximiliansau wohnt.
Die geplanten Sanierungsarbeiten der Rheinbrücke sollen ja noch bis Dezember 2019 andauern – wenn das mal reicht.! Aber echt, so gerne man Auto fährt, aber dieses Chaos, das fast vor der Haustür beginnt, vermiest einem die Fahrerei wirklich. Und egal, wie sehr man versucht, sich darauf einzustellen oder so früh wie möglich losfährt, irgendwo steht man immer im Stau oder kommt nur im Schritttempo vorwärts. Vor allem deshalb, weil es die so oft genannten Schranken bis jetzt doch nicht gibt und alle aus der näheren und auch weiteren Umgebung versuchen, durch den Ort eine Abkürzung oder staufreie Straße – sei sie auch noch so eng - zu finden. Wehe dem, der dann in einer dieser meist benutzten Schleichweg-Straßen wohnt und auch zur Arbeit muss. Ganz schlimm wird es erst, wenn es auf der Rheinbrücke oder dahinter einen Unfall gegeben hat, dann ist Maximiliansau heillos verstopft. Abgesehen von uns Maximiliansauern tun mir aber auch die Pendler aus den Richtungen Landau und Germersheim leid, die gezwungen sind, mit dem Auto zu fahren und zur Zeit wirklich ein enormes Maß an Geduld auf die Fahrt zur Arbeit mitnehmen müssen.
Die Brücke muss wie viele andere Brücken saniert werden, keine Frage und insofern bleibt uns allen nichts anderes übrig, als die Zeit der Renovierungsarbeiten geduldig abzuwarten oder wenn möglich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen
Autor:Eva-Maria Kihm aus Wochenblatt Wörth |
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