Wörther Kunstgespräch im Oktober: Wie spricht man eigentlich über Kunst?
Wörth. Im Oktober findet wieder ein neues Wörther Kunstgespräch statt. Am Donnerstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr, im Atelier des Künstlers Andreas Hella in der Ottstraße 8 in Wörth sind wieder alle eingeladen mitzudiskutieren, die sich für folgendes Thema interessieren: Kunst führt im Idealfall zu einem Zwiegespräch zwischen Werk und Konsument, sei es beim Betrachten, Hören, oder sonstwie gestalteter geistiger Aufnahme. Doch über was sollte sich dabei eigentlich „unterhalten“ werden? Was spricht an? Was hört sich gut an? Wann kann man von einer Aufnahme mit Genuss sprechen? Wie muss ein Werk gestaltet sein, damit es die Voraussetzungen für ein gutes geistiges Gespräch erfüllen kann? Kann man das spezifizieren? Oder liegen diese Voraussetzungen eher beim Betrachter, Hörer, Erleber? Wie müssen Erschaffer genauso wie Kulturkonsumenten mit ihren jeweiligen Ansprüchen beschaffen sein, um diese Kommunikation über das Werk lebendig zustande zu bringen? Was oder welche Ausformungen der künstlerisch-kulturellen Werkideen führen zu dieser Lebendigkeit eines Gespräches?
Solch ein Diskussionsabendsabend soll nichts mit Vorträgen zu tun haben, bei denen die Zuhörer brav stillsitzen müssen und lauschen. Nein, es soll ein offener Austausch an Meinungen erfolgen, deren Grundlage die Beantwortung der gestellten Fragen bilden. Eine lockere Runde von Interesse flankiert- jeder kann etwas Kulinarisches beisteuern (muss aber nicht).
Zur besseren Organisation bitte das Kommen vorher ankündigen entweder per Mail: kuenstler@atelier-hella.de oder 0177 4424435
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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