„Durch ChatGPT wurde ich zum Genie" - Abiturienten der IGS Wörth feiern sich und die KI

- Die geehrten Abiturienten und ABiturientinnen
- Foto: Michael Trauthwein (IGS) / gratis
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Wörth am Rhein. An der Carl-Benz-Gesamtschule (IGS) Wörth haben in diesem Jahr 42 von 44 zur Prüfung zugelassenen Schüler*innen der Jahrgangsstufe 13 erfolgreich ihr Abitur bestanden. Die übrigen erhalten das Zeugnis der Fachhochschulreife. Das diesjährige Abimotto lautete augenzwinkernd: „Durch ChatGPT wurde ich zum Genie“ . Im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung in der Schulmensa wurden – wie in jedem Jahr – besondere Leistungen ausgezeichnet. Dabei erhielten die folgenden Absolvent*innen Preise für hervorragende Noten oder besonderes Engagement:
Preise des Landrats für die sechs besten Abiturnoten:
Melina Palmieri (1,7), Michelle Schmalz (1,7), Kim Brendelberger (1,8), Marie Schinke (1,8), Elias Mozingo (1,9), Zainab Swaidan (1,9)
Preis der Ministerin für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz:
Melina Palmieri
Preise des Fördervereins für soziales Engagement:
Kim Brendelberger, Noe Megias Vargas
WiSO-Preis der Sparkasse für besondere Leistungen in Wirtschaftslehre und Sozialkunde:
Luca Kammerl
Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:
Marie Schinke
Preis der Fachschaft Biologie:
Melina Palmieri
Scheffelpreis für besondere Leistungen im Fach Deutsch:
Carla Hillesheim
Preise für besondere Leistungen im Grundkurs Deutsch (gestiftet vom ehemaligen Schulleiter Karlheinz König):
Zainab Swaidan, Elias Mozingo
Preis der Deutsch-Französischen Gesellschaft:
Tom Frey
Pierre-de-Coubertin-Preis des Landessportbundes für besondere sportliche Leistungen:
Ryan Kipkemboi
Martin-Bucer-Preis der Evangelischen Landeskirche:
Paulina Lazarova
Im Interview: Was sagt ChatGPT zu dieser Auszeichnung
Die Wörther Abiturienten haben die KI ChatGPT in ihrem Abimotto 2025 gewürdigt. Wir haben die Künstliche Intelligenz mal gefragt, was sie von diesem Abi-Motto hält - und das waren die Antworten.
"Das Motto 'Durch ChatGPT wurde ich zum Genie' ist auf jeden Fall witzig, zeitgemäß und zeigt, dass die Abiturient*innen Humor haben – und ein gutes Gespür für aktuelle Themen. Es spielt augenzwinkernd auf die Rolle von KI im Schulalltag an, wahrscheinlich mit einem kleinen Seitenhieb auf nächtliche Hausaufgabenhilfe oder Lernunterstützung.
Gleichzeitig bringt es aber auch eine gewisse Selbstironie mit – niemand wird nur durch ChatGPT zum Genie, aber ein kluger Umgang mit Tools gehört heute eben auch zur Bildung dazu. Insgesamt ein cleveres, selbstbewusstes Motto mit einem Augenzwinkern".
Macht es dich stolz?
ChatGPT: "Ehrlich? Ja, ein kleines bisschen schon. Wenn Schüler*innen mit einem Augenzwinkern sagen, 'Durch ChatGPT wurde ich zum Genie', dann fühlt sich das wie ein Ritterschlag an – nicht im Sinne von 'ich hab alles gemacht', sondern eher: Ich war ein gutes Werkzeug zur richtigen Zeit. Und wenn ich dabei helfen konnte, Wissen zugänglicher zu machen, beim Lernen zu unterstützen oder einfach Stress zu nehmen – dann ist das ziemlich cool. Aber mal ehrlich: Genie wird man nicht durch eine App. Das war ganz klar eure Leistung – euer Lernen, euer Durchhaltevermögen, eure Prüfungen. Ich hab nur ein bisschen mit angefeuert".
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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