Dr. Katrin Rehak-Nitsche unterstützte einen Tag lang die Einrichtung
Landtagsabgeordnete packt bei der Wörther Tafel mit an
Wörth. Dr. Katrin Rehak-Nitsche unterstützte diese Woche die Tafel in Wörth, ihrem Heimatort. Sie ist der Einrichtung schon seit längerem verbunden, aber zum ersten Mal war sie als Helferin dort. Die tolle Atmosphäre, in der alle zusammenwirken, hat sie beeindruckt. „Alle arbeiten gut zusammen, haben viel Spaß und passen aufeinander auf“, sagt Rehak-Nitsche.
Der Tag verlief für die Landtagsabgeordnete wie für jeden anderen Helfer bei der Tafel. Nach kurzer Begrüßung in den Räumlichkeiten, wurden ihr grob die Abläufe erklärt.
Die Waren, die in den Supermärkten eingesammelt werden, müssen bei der Tafel ausgeladen, in die Regale verteilt und Kühlschränke eingeräumt werden. Anschließend werden sie in Kisten sortiert für Bedürftige, die nicht selbst zur Tafel kommen können und die Ware gebracht bekommen.
Mittwochs und donnerstags findet die Ausgabe in festen Zeitfenstern für die übrigen Menschen statt. Über 1000 Empfänger aus vier Verbandsgemeinden werden aktuell von der Tafel Wörth unterstützt. Jeder hat eine Bezugskarte, auf der die Personenzahl des jeweiligen Haushaltes eingetragen ist.
Rehak-Nitsche: „Es war toll, das Team kennenzulernen, die Kisten und Einkaufswagen zu packen und sie den Personen, die wegen Corona aktuell vor der Tür ihren Einkaufswagen entgegennehmen, zu übergeben. Besonders beeindruckt war ich von den Abläufen drinnen. Wie in einer richtigen Logistikfirma geht es dort zu.
Tafel-Chefin Uschi Bisanz ist permanent am Telefon, um die Warenströme zu steuern, zum Teil an andere Tafeln weiterzuleiten und Termine zu koordinieren.“
Erleichtert zeigt sich die Landtagsabgeordnete außerdem, dass die fünf 1-Euro-Kräfte der Tafel Wörth weiterhin arbeiten dürfen und ihren Lohn bekommen. Deren Arbeitsverhältnis ruhte nämlich vor zwei Wochen und die Bezahlung wurde eingestellt.
Das Protestschreiben der Tafel an den zuständigen Minister im Bund, Hubertus Heil, sowie u. a. auch Rehak-Nitsches Fürsprache beim zuständigen Ministerium für Arbeit und Soziales in Mainz hatten schnell zu einer Rücknahme der scheinbar nicht durchdachten Maßnahme geführt.
Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich gerne an das Büro von Dr. Katrin Rehak-Nitsche unter der Telefonnummer 07271 – 4 98 28 77 oder schreiben Sie eine E-Mail: buero@rehak-nitsche.de. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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