Aus Richtung Hagenbach ab 11. Februar von 6 bis 8.30 Uhr täglich
Ortsdurchfahrt Maximiliansau wird in Morgenstunden gesperrt
Wörth/Maximiliansau. Bereits seit Einrichtung der verengten Fahrspuren auf der Rheinbrücke sind erhebliche Durchgangsverkehre im Ortsbezirk Maximiliansau zu verzeichnen gewesen. Die Baustelle auf der Rheinbrücke sowie ein Unfall haben am 7. Februar einen erheblichen Rückstau auf allen Fahrstrecken zur Rheinbrücke verursacht. Den Ortsbezirk Maximiliansau traf dieser Rückstau am härtesten, der örtliche Verkehr kam nahezu vollständig zum Erliegen.
Die Stadt Wörth am Rhein reagiert auf diese erhebliche Störung der öffentlichen Ordnung mit der Durchsetzung des bestehenden Durchfahrtverbots mittels Absperrbaken am provisorischen Kreisverkehr Pfortzer Straße/Cany-Barville-Straße.
Die Sperrung wird ab Montag, 11. Februar,, 6 bis 8.30 Uhr, erfolgen. Zudem werden Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts vor Ort sein, um eine rechtswidrige Umfahrung der Absperrbaken zu verhindern. Eine Durchfahrt von Hagenbach kommend durch Maximiliansau in Richtung Rheinbrücke wird damit nicht mehr möglich sein. Die Zufahrt zum Ort ist in dieser Zeit über diese Strecke auch für Inhaber einer Ausnahmegenehmigung vorläufig leider nicht möglich.
Die Sperrung der Ortszufahrt über die Kreuzung Maximilianstraße/Eisenbahnstraße (Gaststätte "Vater Rhein") mit provisorischen Maßnahmen wird derzeit erwogen und abhängig von der weiteren Beachtung des bestehenden Durchfahrtverbots gegebenenfalls ebenfalls umgesetzt. Die Zufahrt des Zielverkehrs zum Ort über die B10-Ausfahrt Maximiliansau (SBK-Markt) bleibt jederzeit möglich.
Bürgermeister Dr. Nitsche: „Die Situation stellt eine erhebliche Gefahrenlage für die Bevölkerung dar. Weder ist der innerörtliche Verkehr möglich, noch können sich Einsatz- und Rettungskräfte im Ort bewegen. Es besteht daher unmittelbarer Handlungsbedarf. Ich sehe mich daher gezwungen, die bereits angekündigten provisorischen Maßnahmen zur Unterbindung des Durchgangsverkehrs anzuordnen.“
Die Maßnahme dient der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung im Ortsbezirk Maximiliansau sowie dem Schutz der Bevölkerung. Bürgermeister Dr Nitsche: „Wir haben großes Verständnis für die Leiden der Autofahrer im Stau. Ich bitte aber um Verständnis, dass die Stadt Wörth am Rhein verpflichtet ist, die Bevölkerung zu schützen. Es ist sehr bedauerlich, dass die mangelhafte Einsicht vieler Pendler in die bestehenden Durchfahrtverbote diese Notwehrmaßnahme erforderlich macht.“
Die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, die angekündigten Schrankenanlagen zur Durchsetzung des Durchfahrtverbots zu realisieren. Die Schrankenanlagen werden für Ortsanlieger und Inhaber einer Ausnahmegenehmigung passierbar sein. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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