Carl-Benz-Gesamtschule Wörth
Schüler erfolgreich bei der „First Lego League“
Wörth. Seit diesem Schuljahr bereitete sich das Team „Lego Lovers“ der Carl-Benz-Gesamtschule (IGS) Wörth im Rahmen der AG „Lego-Robotik“ unter der Leitung von IT-Lehrer Thomas Gerst auf den Regionalwettbewerb zur Suche des besten Roboters vor. Dann nahmen Jakob Gensheimer, Jonas Schäfer, Anton Schwadorf, Jan Sent und Fabian Weber als Mannschaft auf dem Gelände der Firma Siemens in Karlsruhe daran teil. 74 Schüler aus dem Gebiet zwischen Dahn und Rastatt stellten sich der Jury.
Das Team der CBG Wörth konnte dabei einen bemerkenswerten Erfolg erringen und hat somit gezeigt, dass sie zu den besten Schulmannschaften in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gehört.
„Der selbst gebaute Roboter, der von Schülern eigenständig konstruiert und programmiert wurde, musste im Wettbewerb zeigen, dass er bestimmte Aufgaben auf einem Spielfeld unter Zeitdruck erledigen kann“, erzählt der Lehrer. Im ersten Teil des Wettbewerbs mussten nachhaltige Lösungen für den täglichen Energiebedarf in der Region entwickelt werden. In dieser Kategorie „Grundwerte“ konnte das CBG-Schulteam den ersten Platz belegen. „Dieser Sieg zeigt, dass die Mannschaft nicht nur technische Fähigkeiten besitzt, sondern auf herausragende Art und Weise Fairness, Respekt und Teamarbeit bewiesen hat“, meint Gerst.
Im zweiten Teil mussten die Schüler einen Roboter bauen, ihn programmieren um auf einem Spielfeld gestellte Aufgaben zu meistern, In dieser Königsdisziplin, dem „Robot-Game“ konnten die Jungs mit einem sehr guten dritten Platz überzeugen. „Da ging es zum Beispiel darum, durch die Bewegung eines Windrads einen Spielstein freizugeben, der anschließend vom konstruierten Roboter aufgesammelt werden musste. Dafür gab es Spielpunkte. Nach dem Überstehen der k.o.-Runde kam die CBG ins Halbfinale, das sehr spannend war gegen die „Lego Spirits“ vom Helmholtz Gymnasium in Heidelberg. Wegen wiederholter Punktegleichheit musste ein Stechen die Entscheidung bringen. Die glücklichen Gewinner waren die Heidelberger“ - der IT-Lehrer.
Das CBG-Team war auch in der dritten Kategorie: Forschung und Robotdesign für den Pokal nominiert und gehörte somit in allen Disziplinen zu den besten vier Mannschaften des Wettkampftages.
„Beim Forschungsprojekt war die Jury vom „Motion Generator 3001“ beeindruckt. Hier wurde eine Hundeleine mit einem Generator so umgebaut, dass Bewegungsenergie (zum Beispiel die eines Hundes oder eines gekoppelten Sportgeräts) in elektrische Energie umgewandelt wird. Die elektrische Energie kann genutzt werden um beispielsweise ein Smartphone oder einen Akkumulator zu laden“, erläutert Gerst. red
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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