Premiere ausverkauft - Ministerin eröffnet Wanderausstellung
Stationentheater „Wört(h)er im Park“
Wörth. Das mittlerweile dritte Stationentheater, das nach 2010 und 2011 in Wörth über die Bühne geht, greift Themen aus Interviews auf, die hauptsächlich mit den Beteiligten dieses Theaterprojektes geführt wurden. So kommt es, dass die Darsteller Auszüge aus ihrem eigenen Leben spielen. Aber auch die schriftlichen Lebenserinnerungen eines Alt-Wörthers, der das KZ Dachau überlebte, wurden berücksichtigt und in einer Szene verarbeitet. Neben traditionellen und typischen Wörther Angelegenheiten wie Hochwasser und Alt-Wörth/Neu-Wörth befassen sich die sechs Szenen auch mit den brandaktuellen Inhalten Migration und Integration. Dass diese beiden Themen so neu aber gar nicht sind, sondern sich bereits seit langer Zeit im Ort entfalten und immer noch erfolgreich entwickeln, haben die Recherchen und Interviews ergeben. Und so zeigt das generationenübergreifende und multikulturelle Theaterprojekt: Das, was uns wirklich nährt, ist Zusammenhalt – nicht Ablehnung, Feindschaft und Spaltung.
Aufführungstermine sind Samstag, 31. August, 14 und 17 Uhr; Sonntag, 1. September, 11 Uhr; Freitag, 6. September, 18.30 Uhr; Samstag, 7. September, 14 und 17 Uhr; Sonntag, 8. September, 11 und 14 und 17 Uhr.
Karten gibt es bei Schreibwaren Molnar im Einkaufszentrum oder können Dienstag und Donnerstag zwischen 8 und 10 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Telefon 07271 8622, vorbestellt werden.
Am 3. September um 18 Uhr eröffnet die Familienministerin Anne Spiegel die Wanderausstellung „Alles Familie“ – das Familienbild in aktuellen Bilderbüchern. Es wird eine Talkrunde mit der Ministerin und lokalen Akteuren geben. Die Bevölkerung ist eingeladen. ps
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.