Gestern und heute
Wie vor 60 Jahren
- Die Luipoldstraße in Wörth Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts
- Foto: Stadt Wörth
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Wörth. Serie gestern und heute: Die Luitpoldstraße in Wörth mit der protestantischen Christuskirche und dem Alten Rathaus zeigt sich kaum verändert. Im Rathaus ist heute die Sammlung des Impressionisten Heinrich von Zügel untergebracht.
- und die Luipoldstraße in Wörth im Jahr 2014
- Foto: Stadt Wörth
- hochgeladen von Roland Kohls
Die Bilder zeigen die Luitpoldstraße mit dem ehemaligen Rathaus vorne und der Christuskirche dahinter im historischen Zentrum von Wörth. Als die Schwarz-Weiß-Aufnahme aus den späten 50er oder Anfang der 60er Jahren entstand, wurde das Rathaus noch von der Gemeindeverwaltung genutzt. Die protestantische Kirche wurde 1835 bis 1836 ausgebaut und erhielt 1890 den heutigen Kirchturm, der einen Turm aus Holz ersetzte. Zwischen dem alten und dem neuen Bild sind kaum Unterschiede zu erkennen. Auch das frisch renovierte Fachwerkhaus hinter der Kirche, steht dort wie vor 60 Jahren.
Das Rathaus erhielt dagegen eine neue Außentreppe und wurde verputzt. Seit 2012 ist in dem Alten Rathaus die städtische Galerie mit einer der größten Sammlungen des impressionistischen Malers Heinrich von Zügel und seiner Schüler untergebracht. Der Maler hatte in der Stadt am Rhein mit seinen Schülern häufig seine Ferien verbracht, um dort zu malen. Für die kleinen Bauern und Fischer bedeutete der Lohn für das Modellstehen, das Ausleihen der Tiere und die Bewirtung zusätzliche Einnahmen, um zu überleben. Heute nutzt außerdem der Kunstverein Wörth das ehemalige Rathaus für Ausstellungen. rk
Autor:Dehäm Magazin aus Ludwigshafen | |
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