SpVgg Unterhaching gewinnt den 23. Internationalen U12-Junioren-adidas-Cup

Turniersieger kommt aus Bayern

Maximiliansau. Bei der 23. Auflage des Internationalen U12-Junioren- Adidas-Cup in der Rheinhalle in Maximiliansau ging die Mannschaft der SpVgg Unterhaching als Turniersieger hervor.
Die Jungs aus Bayern bezwangen im Endspiel in den frühen Abendstunden den FC Luzern klar mit 2:1.
Beide Teams glänzten gleich nach dem Anpfiff durch ein hohes Tempo, das bis zum Spielende durchgehalten wurde. In der vorletzten Minute fiel das zweite Siegertor der Unterhachinger.
Dass die beiden Vereine es überhaupt in die Endrunde schafften, war die große Überraschung des Turniers.
Die Spielvereinigung Unterhaching holte sich erstmals in den 20 Jahren ihrer Teilnahme den Titel.
Auf Platz 3 kamen die Jungs der TSG 1899 Hoffenheim, welche das Spiel gegen Grasshopper Club Zürich mit 6:1 für sich entschieden.
Zuvor im Halbfinale bewies die Spielvereinigung Unterhaching eindeutig ihre Stärke gegen die Züricher. Im zweiten Halbfinale-Match hatte der FC Luzern die Träume der Hoffenheimer auf einen Einzug ins Finale mit 2:1 platzen lassen.
Der Fairness-Pokal vom „Wochenblatt“ ging bei diesem Turnier an die Mannschaft der Spielvereinigung Greuther Fürth.
Bester Feldspieler war Gabriel Freimuth (Unterhaching), bester Torwart Florian Hellstern (VfB Stuttgart).
Zum Torschützenkönig gekürt wurde Deniz Dilmac (SV Sandhausen).
Die PlatzierungenHier die Platzierungen vom 23. U12-Junioren-Adidas-Cup:
1. Unterhaching, 2. FC Luzern, 3. TSG Hoffenheim, 4. Grashopper Club Zürich, 5. VfB Stuttgart, 6. Greuther Fürth, 7. FC Basel, 8. Karlsruher SC, 9. RB Fußball Akademie Salzburg. 10. SV Sandhausen, 11. 1. FC Kaiserslautern, 12. SC Freiburg, 13. Eintracht Frankfurt, 14. Stuttgarter Kickers, 15. FVP Maximiliansau.
Die Mannschaft des FVP kam beim Eröffnungsspiel, das traditionell dem Gastgeber zusteht, auch zu guten Chancen. Am Ende gewannen doch die Basler Jungs mit 3:0. Mehr Schwäche zeigten dann die Maximiliansauer gegen Sandhausen bei 10 Gegentreffern. end