Schützenkreis Germersheim feiert im Bogenschießen
Zwei junge Meisterschützen 2020
Wörth/Hatzenbühl. Der Schützenkreis Germersheim hat zwei junge „Meisterschützen 2020“ und damit zwei Goldmedaillen-Gewinner im Bogenschießen. Beim Präsenz-Finale in Wiesbaden siegte beim Recurve Schüler (bis 13 Jahre) Luke Freisinger vom Schützenverein Wörth. Er hatte im Halbfinale Mia Schüller (KK-Schützenverein Stebbach) mit 17:12 und im Finale Kilian Jacob Mayer (BSG Raubling) mit 17:15 geschlagen. Dabei zählen bei 18 Pfeilen die 9-er und 10-er Ringe als Treffer.
Beim Recurve Jugend/Junioren (14-17 Jahre) zählen nur die 10-er Ringe. Hier trat Max Moulliet vom Sportschützenverein 1985 Hatzenbühl im Halbfinale gegen Justine-Sophie Morgenstern (Schützenverein Schopp) an und gewann mit 3:2, ehe er Noah Pop (SV Trier 1926) im Goldfinale mit 6:2 schlug.
Der Deutsche Schützenbund hatte nach der coronabedingten Absage der Deutschen Meisterschaften zunächst einen Online-Fernkampf und jetzt das abschließende Präsenz-Finale in Wiesbaden ausgeschrieben als „Meisterschütze 2020 – Du und Dein Verein“. Dabei haben die besten Vier der Qualifikationsphase der jeweiligen Disziplinen und Klassen am Finale teilgenommen. Luke Freisinger hatte sich als Drittbester von 124 Teilnehmern qualifiziert, Max Moulliet bei 82 Teilnehmern der Jugend und Junioren mit dem ersten Platz.
Für ihren jetzigen Meistertitel erhielten beide jeweils eine Prämie von 250 Euro und der Verein der beiden Sportler erhielt die gleiche Prämie dazu. „Das Ergebnis freut uns natürlich sehr“, sagte der Bogen-Referent des Schützenkreises Germersheim, Manfred Fried vom SV Wörth und sprach auch ein großes Lob an die Trainer Horst Zahneißen (Hatzenbühl) und Fabian Kuntz (Wörth) aus. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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