Mercedes-Benz Lkw-Werk in Wörth
Innenminister zu Besuch
Wörth. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling besuchte heute das Mercedes-Benz Lkw-Werk in Wörth am Rhein. Gemeinsam mit dem Standortverantwortlichen Dr. Andreas Bachhofer besichtigte er unter anderem das „Future Truck Center“, in dem der Mercedes-Benz eActros und der eEconic seit ihrem Serienstart 2021 bzw. 2022 elektrifiziert, d.h. mit den elektrischen Antriebskomponenten ausgestattet, werden.
„Das Werk in Wörth ist seit rund 60 Jahren eine der treibenden Industriekräfte in Rheinland-Pfalz und spielt gerade hier in der Region eine bedeutende Rolle für die Menschen. Uns als Landesregierung ist es wichtig, dass sich unsere Unternehmen nachhaltig entwickeln und hierfür die richtigen Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Deswegen haben wir uns erfolgreich für die Erweiterung des Betriebsgeländes eingesetzt. Wir schätzen das Engagement von Mercedes-Benz LKW sehr und freuen uns, dass Mercedes-Benz hier den Themen CO2-neutrale Energieversorgung des Standortes und Elektrifizierung des Lieferverkehrs so einen großen Stellenwert einräumt“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Dr. Andreas Bachhofer: „Es ist mir eine Freude, Herrn Minister Ebling heute durch das Werk führen zu dürfen und ihm unsere Produktion und unsere Entwicklungen zu zeigen. So wird begreifbar, dass wir Transformation nicht nur im Alltag längst leben, sondern auch aktiv mit gutem Beispiel vorangehen. Das Werk Wörth als das größte Werk von Mercedes-Benz Lkw hat ambitionierte Umweltziele und setzt diese mit großen Schritten um: Solarpaneele wurden bereits installiert, der Lieferverkehr ins Werk soll bis Ende 2026 zu 100 Prozent elektrifiziert werden, zahlreiche Adaptionen in den Produktionsprozessen werden vorgenommen, um die Montage von vollelektrischen Zukunftsprodukten zu integrieren und gleichzeitig weniger energieintensiv zu arbeiten. Teils sind sie mit einem erheblichen Invest verbunden und daher hoffen wir auch in einigen Punkten auf die Unterstützung der öffentlichen Hand. Wir wissen aber um die Relevanz, denn diese Transformationsprozesse sind Teil der Zukunftssicherung am Standort. Das Engagement des Landes für den Standort ist wichtig für uns und zeigt, dass wir verlässliche Partner haben, wenn es um Wirtschaftskraft, Nachhaltigkeit und Arbeitsplätze geht.“ red
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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