Kreisverwaltung Bad Dürkheim
Auf nachhaltige Mobilität gesetzt

Marcel Hebeler, Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, Thomas Schweizer (von links) | Foto: PS
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Bad Dürkheim. Mit Unterstützung des Kreises können die Beschäftigten sich entscheiden, ob sie künftig das Auto stehen lassen und auf Zug oder Bus umsteigen. Immer mehr Arbeitgeber unterstützen die Nutzung der Nahverkehrsmittel. Dies haben auch die Verkehrsbetriebe rnv (Rhein-Neckar-Verkehr) sowie der zuständige Verkehrsverbund (VRN) erkannt und ihr Ticket- sowie Verkehrsangebot immer wieder angepasst. Herausgekommen ist nun ein neues Jobticket-Modell, welches nun auch die Kreisverwaltung Bad Dürkheim ihren Mitarbeitern anbietet. Dieses neue Modell ist an der Praxis orientiert und ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen oder Behörden, den Eigenanteil des Arbeitgebers aufzubringen. 

„Mit dem Job-Ticket geben wir einen wichtigen Impuls“, sagt Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. Auch wenn das Nahverkehrsangebot in einem Flächenlandkreis naturgemäß nicht so dicht sein kann wie in Großstädten, sieht er viele Potenziale für den Landkreis. „Das Fahrtangebot und insbesondere die Anbindung Bad Dürkheims durch die Rhein-Haardt-Bahn und Regionalbahn sind gut und mit dem Job-Ticket auch sehr günstig. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht damit ein attraktives Mobilitätsangebot zur Verfügung.“, so Ihlenfeld.

Das neue Job-Ticket kostet durch den Arbeitgeberzuschuss nur knapp die Hälfte einer vergleichbaren Zeitkarte, gilt im gesamten im Verkehrsverbund und bietet zudem die Möglichkeit zur Mitnahme von bis zu vier Erwachsenen an Werktagen nach 19 Uhr sowie am Wochenende. „Ich freue mich, dass die zuständigen Kreisgremien die notwendigen Mittel für das Job-Ticket zur Verfügung stellen“, erklärt der Landrat.

Marcel Hebeler, Vertriebsleiter der rnv, schätzt die Entscheidung der Bad Dürkheimer Kreisverwaltung. „Immer mehr Arbeitgeber erkennen ihre wichtige Rolle als Mobilitätspartner und stoßen ein Umdenken bei den Menschen an“, so Hebeler. Während das Job-Ticket in den Großstädten bereits weit verbreitet ist, ist die begünstige Jahreskarte im Umland noch nicht so bekannt.
Hier sieht Thomas Schweizer, vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), noch jede Menge Potenzial. „Wir haben noch weiße Flecken in unserem Gebiet zwischen Homburg und Würzburg – große Gebiete, in denen die Arbeitgeber ihre Chance auf Förderung der nachhaltigen Mobilität noch nutzen können“, so Schweizer. Daher sei es umso wichtiger, dass hier ein Vor- und Umdenken stattfinde. Bad Dürkheim sei exzellent mit S-Bahn, Bus und der Straßenbahn aus allen Richtungen zu erreichen. ps

Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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