Junge Kirche Speyer ebnet Weg für Zukunft
Diözesankonferenz in Bad Dürkheim
Bad Dürkheim. Vom 27. bis 29. September fand in Bad Dürkheim die Diözesankonferenz der Jungen Kirche Speyer (JUKI) statt. Mitglieder aus der gesamten Diözese kamen zusammen, um über einen Entwurf für eine neue Satzung zu beraten und richtungsweisende Beschlüsse zu fassen. Ein zentrales Thema war die Gestaltung der zukünftigen Strukturen der JUKI, um den Verband auf Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten.
Cornelius Appelmann, neugewählter Diözesanleiter der Jungen Kirche Speyer beschreibt die Arbeit der Konferenz als besonders: „Es ist immer wieder beeindruckend, wenn eine Menge junger Menschen zusammenkommen um gemeinsam an ihren Visionen zu
zu arbeiten.“
Im Rahmen intensiver Diskussionen einigten sich die Mitglieder auf wichtige Bausteine für eine neue Satzung und entwickelten Ideen für Aktionen und Veranstaltungen im Jahr 2025. Dabei wurde ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erarbeitet, das sowohl spirituelle als auch gemeinschaftsfördernde Elemente enthalten soll.
Neuwahlen zur Diözesanleitung und Diözesanrat
Ein weiterer Höhepunkt der Konferenz waren die Wahlen zur Diözesanleitung. Hanna Poß und Cornelius Appelmann wurden neu in die Leitung gewählt, während Judith Sell für eine zweite Amtszeit bestätigt wurde. Auch der Diözesanrat konnte mit neuen engagierten Mitgliedern besetzt werden.
Jan Ochsner, Diözesanleiter der Jungen Kirche Speyer, zeigte sich erfreut über diese Bereitschaft zur Mitarbeit: „Ich freue mich sehr über die Bereitschaft der Mitglieder, Ämter zu übernehmen, sich tatkräftig zu engagieren und so unseren Verband in der Zukunft zu gestalten.“ Auch weitere wichtige Entscheidungen wurden getroffen: So wurde die Einrichtung eines dauerhaften Satzungsausschusses, sowie eines Ausschusses für Prävention beschlossen, der an die Arbeit des früheren Arbeitskreises „Institutionelles Schutzkonzept“ anknüpfen wird. Zudem wurde für das Frühjahr 2025 eine weitere Diözesankonferenz anberaumt.
Verabschiedung des Institutionellen Schutzkonzeptes
Ein großer Erfolg der Konferenz war die Verabschiedung des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK), das den Schutz und die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in der Arbeit der JUKI weiter stärkt. Hierbei wird ein großer Fokus auf die Prävention und den Schutz vor sexualisierter Gewalt gelegt. Judith Sell, zuständige Diözesanleiterin, betonte: „Das Institutionelle Schutzkonzept ist ein zentraler Schritt, um einen neuen, besseren Standard für eine sichere Umgebung für alle Beteiligten zu gewährleisten. Es ist unsere Verantwortung, einen achtsamen und verantwortungsvollen Umgang miteinander zu pflegen und das ISK auch in Zukunft weiterzuentwickeln.“
Ausblick auf die kommende Arbeit
Hanna Poß, die neu in die Diözesanleitung gewählt wurde, gibt einen optimistischen Ausblick auf die kommende Zeit: „Ich freue mich auf die Arbeit in der Diözesanleitung, insbesondere darauf, unsere neuen Strukturen mit Leben zu füllen.“
Im Rahmen des Abendprogramms wurde Hannah Frohwein, die ihr Amt niedergelegt hatte, aus der Diözesanleitung verabschiedet. Zudem endete die Amtszeit von Nadja Estelmann als geistliche Verbandsleitung, die ebenfalls durch Rücktritt ihre Position freigab. Ein riesiges Dankeschön an die beiden für ihre sehr engagierte Arbeit in der Jungen Kirche Speyer.
Weitere Wahlen betrafen den Diözesanrat, den Wahlausschuss sowie den neu gegründeten Ausschuss Prävention.
Die Diözesankonferenz war ein erfolgreicher Auftakt für die zukünftige Arbeit der Jungen Kirche Speyer und zeigte einmal mehr die kreative Kraft und das Engagement junger Menschen in der kirchlichen Gemeinschaft. schu/red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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