Katholischer Arbeiterverein Bellheim
Busreise nach Österreich
Bellheim. Getreu der Redensart „Wenn Engel reisen lacht der Himmel“, gestaltete sich die Mehrtagesfahrt des Katholischen Arbeitervereins Bellheim, die in diesem Jahr in die Wachau und nach Wien führte. Noch Tage zuvor musste man bangen, ob diese Fahrt wegen der Starkregen und der Hochwasser in Niederösterreich, überhaupt stattfinden kann.
Mit einem vollbesetzten Vier-Sterne-Panorama-Reisebus erfolgte die Anreise in die nach Emmersdorf an der Donau, dem Tor zur Wachau. Dort war die Reisegruppe im 4*-Landhotel Donauhof, bestens untergebracht. Am nächsten Tag wurde Emmersdorf mit seinem Dorfplatz, der Pfarrkirche und die von alten Bürgerhäusern umgebene Magdalenen-Kapelle erkundet, bevor es zum weltberühmten Stift Melk ging, das bis heute ununterbrochen von Benediktinermönchen bewohnt wird. Dank seiner palastartigen Monumentalität gilt es europaweit als eine Ikone barocker Architektur. Prunksäle, wie Marmorsaal und Bibliothek sowie die hochbarocke Stiftskirche mit ihrem grandiosen Hochaltar konnten dabei bestaunt werden. Die Ausflügler nutzten dabei auch die Gelegenheit, dem Mittagsgebet der Mönche in der Stiftskirche beizuwohnen.
Danach erfolgte die Weiterfahrt in den Wallfahrtsort Maria-Taferl mit seiner auf einer Höhe von 233 m über der Donau gelegenen Wallfahrtsbasilika. Von dort hatte man einen herrlichen Blick über das Donautal. In der Wallfahrtskirche durften Gebet und Gesang nicht fehlen. Mit einem Heurigen Abend, Schmankerln und Musik, klang der Tag schließlich im Hotel aus.
Bei einer eindrucksvolle Busrundfahrt lernte man die Wachau kennen. Auf dem Programm stand dabei unter anderem der Besuch des Benediktinerstiftes Göttweig. Die Stiftskirche, die monumentale Kaiserstiege sowie Fürsten- und Kaiserzimmer mit herrlichen Deckenfresken konnten bewundert werden. Auch die 1000 Jahre alte weithin bekannte Wein- und Kulturstadt Krems wurde besucht.
Nicht fehlen durfte eine Stippvisite der Kaisermetropole Wien. Bei einer interessanten Stadtrundfahrt, verbunden mit einem geführten Stadtrundgang, konnten die einzigartigen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Österreichs kennengelernt werden. Viele nutzten den freien Nachmittag, um dem stattlichen Stephansdom einen Besuch abzustatten.
Die Stimmung unter den Teilnehmern war über die ganzen Tage hinweg bestens, das zeigte auch der gemeinsam gestaltete „Heimatabend“ im Hotel, wo nach Kräften gesungen wurde und Sketche, Vorträge und Geselligkeit angesagt waren. red (gad)
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
Heike Schwitalla auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.