KIPKI-Wettbewerb: Bellheim, Rülzheim, Leimersheim und Jockgrim für besonders klimafreundliche Projekte ausgezeichnet
Bellheim / Rülzheim / Jockgrim / Leimersheim. „Mit KIPKI möchten wir als Landesregierung innovative Projekte unterstützen, die das Potenzial haben, den Klimaschutz in unseren Städten und Gemeinden nachhaltig zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten. Der Wettbewerb ist ein wichtiger Teil unserer Strategie, die kommunale Entwicklung durch kreative und zukunftsorientierte Ideen zu fördern und voranzutreiben“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt anlässlich der Auszeichnung der Gewinner des KIPKI-Wettbewerbs. „KIPKI hat viele Kommunen in Rheinland-Pfalz ermutigt, ihre Visionen und Projekte einzureichen, die einen positiven Beitrag zur Weiterentwicklung ihrer Regionen leisten.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichneten im Rahmen einer Festveranstaltung im Spiegelsaal des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz die Sieger des KIPKI-Wettbewerbs in den Kategorien „Klimafreundliche Innenstädte der Zukunft“ und „Soziale und nachhaltige Orte in Kommunen“ aus. Der Wettbewerb fördert innovative Projektideen für mehr Klimaschutz in Kommunen und zeichnet herausragende Leuchtturmprojekte in den jeweiligen Kategorien aus. Die Projektträger setzten sich vor einer Fachjury aus Vertretern der Ministerien und kommunalen Spitzenverbände durch und können nun in der zweiten Stufe einen Förderantrag stellen.
Auszeichnungen im Kreis Germersheim
Ausgezeichnet wurde unter anderem die Ortsgemeinde Bellheim und zwar in der Kategorie "Blau-grüne Infrastruktur". Belohnt wurde die Reaktivierung alter Grabensysteme und die damit verbundene Wasserzuführung zur Förderung der Grundwasserneubildung und Sicherung des Waldbiotops.
Ebenfalls ausgezeichnet: die Ortsgemeinden Rülzheim, Leimersheim und Jockgrim im Bereich "Einsatz erneuerbarer Energien". Die drei genannten Ortsgemeinden betreiben alle klimaneutral bewirtschaftete Sportplätze. (nachhaltige Umgestaltung der Sportplätze mit LED-Beleuchtung, ökologischer Aufwertung und moderner Pumptechnik)
„Unser Ziel ist es, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Der Kampf für den Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Bürgern. Es braucht konkrete Arbeit vor Ort, um Erfolge bei der Energiewende zu erreichen. Daher ist es uns wichtig, dass die ländlichen Gebiete in Rheinland-Pfalz sich als lebenswerte Orte für die Zukunft aufstellen können. Dazu leisten die Preisträger mit ihren KIPKI-Projekten einen entscheidenden Beitrag“, freute sich Ministerpräsidentin Dreyer.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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