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Begegnung durch die Fotografie in Coronazeiten
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Ein musizierender Orgelspieler in einem leeren Raum(s.o. das Bild ist von Ingmar Nolting), ein Priester, der einsam in seiner Kirche sitzt, musizierende Personen auf dem Feld… das sind nur einige der Bilder von Ingmar Nolting, Momentaufnahmen aus der Coronazeit.
In einer zweiten Tour durch Deutschland hat er Gegensätze in seinem Fotoessay, abgedruckt in der Zeit, nebeneinander gestellt. Personen, die fahnenschwingend demonstrieren gegen die Coronamaßnahmen neben Betroffene.
Vielleicht ist es eine interessante Gelegenheit, mit diesen Bildern in die dritte Welle zu gehen, die inzwischen bei uns angekommen ist.
Worum geht es? Um ein Treffen mit dem mehrfach prämierten Fotografen Ingmar Björn Nolting.
Er bracht nach der Rede von Angela Merkel am 18. März 2020 auf, um durch Deutschland zu fahren und Aufnahmen über den ersten Lockdown und seine Folgen zu machen. Er wollte wissen, was das es mit den Menschen macht. Daraus sind nun zwei Fotoessay entstanden, die eindrückliche Einblicke in den damaligen und heutigen Zustand der deutschen Gesellschaft geben.
Bei unserem Treffen wird er seine Arbeit, die auch das Iduna Haus in Göttingen und oder Somalialand umfassen, vorstellen und über seine Erfahrungen sprechen.
zur Person: Ingmar Björn Nolting
Ingmar Björn Nolting (1995) lebt und arbeitet als freiberuflicher Fotograf in Leipzig, Deutschland. Er studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund, ist Mitglied der Agentur Laif und Gründungsmitglied des Foto-Kollektivs DOCKS. Ingmars Langzeitprojekte wurden mit nationalen und internationalen Preisen wie dem Getty Reportage Grant, World Report Award und einem VG Bildkunst Stipendium ausgezeichnet. Seine Bilder wurden ua. im TIME Magazine, ZEIT Magazin, GEO und Stern veröffentlicht.
Webinar - 19.3. 2021, 19.15 Uhr
Es gibt 2 Teilnahmemöglichkeiten:
Unter Youtube kann man online der Begegnung folgen. Näheres unter www.die-kulturinitiative.de
Personen, welche am Gespräch teilnehmen wollen, können ihre Fragen und Beiträge einschicken unter fragen@rhein-meeting.org einbringen
Hubert Keßler, Kulturinitiative e.V.
Autor:Hubert Keßler aus Bruchsal |
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