Europa
FDP-Politiker Niclas Moldenhauer streitet für Digitalisierung
Bruchsal. Unter dem Motto „Streitbar in Europa“ haben die Freien Demokraten bei ihrem Europaparteitag in Berlin ihre Bundesliste für die Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 aufgestellt. Für die FDP in Baden-Württemberg (Platz 5 Landesreihung) wird dabei Dr. Niclas Moldenhauer antreten. Der 35-jährige promovierte Physiker und IT-Experte aus Bruchsal (Landkreis Karlsruhe) setzt sich u.a. für eine durchdachte Digitalisierung des Staates auf allen Ebenen und europäische Lösungen insbesondere beim Datenschutz ein, um die Abhängigkeiten von den USA und China deutlich zu verringern.
Auch in der Kommunalpolitik sieht Niclas Moldenhauer, der sich im FDP-Ortsverband Bruchsal und im FDP-Kreisverband engagiert, viele Themen, wo man die Digitalisierung noch gewinnbringender für die Menschen im Alltag nutzen kann. Denn eine „konsequente und durchdachte Digitalisierung im Sinne einer Technologisierung“ sieht Moldenhauer als Katalysator für weite Bereiche der Politik und Wirtschaft an.
„So hängt vor allem die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts in höchstem Maße von der IT-Branche ab, wobei europäische Firmen leider keine große Rolle auf dem Weltmarkt spielen. Daneben setze ich mich für eine Stärkung der digitalen Souveränität ein, um potentiell gefährliche Abhängigkeiten von außereuropäischen Anbietern zu reduzieren, sowie für eine Wahrung der liberalen Werte im Digitalen, welche aus meiner Sicht mit EU-Chatkontrollen nicht kompatibel ist“, betont der FDP-Politiker.
Autor:FDP-Kreisverband Karlsruhe-Land aus Weingarten/Baden |
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