DB Netz AG wird Partner der Bruchsaler Realschule
"Die Urkunde alleine macht es nicht"
Bruchsal. "Mit der DB Netz AG steht uns ein starker Partner aus der Wirtschaft zur Seite", eröffnet Michael Mercatoris, Leiter der Albert-Schweitzer-Realschule (ASR) die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags "Wirtschaft macht Schule".
Er hatte recherchiert, dass dieser Partner 60.000 Kilometer Gleise unterhält und 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Urkunde hierzu ist eine von vielen, die bereits im Schuleingang hängen. Sie zeigen, dass zwischen der ASR und der Wirtschaft ein enges Geflecht entstanden ist.
Selina Winter, Leiterin des Arbeitsgebietes Fachliche Qualifizierung bei der DB Netz AG, betonte, dass bei ihnen ein dauerhaft großer Bedarf an Fachkräften bestehe.
"Die Kooperation gibt uns die Möglichkeit, auch unbekanntere, aber durchaus interessante Berufe und Einsatzmöglichkeiten vorzustellen und Praktika zu vermitteln." Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick schätzt als Vertreterin der Stadt Bruchsal die Kooperation "Wirtschaft macht Schule" und unterstützt sie bereitwillig.
"Durch die Zusammenarbeit mit der DB Netz AG nehmen Sie teil an einem modernen Mobilitätssystem", wandte sie sich an die Schüler. "Sie tragen zum wirtschaftlichen Erfolg der Region bei." Annemarie Herzog, Projektleiterin der IHK, verstärkte aus ihrer eigenen Erfahrung: "Junge Menschen gestalten die Zukunft". Die Kammer ist Urheber des Projekts "Wirtschaft macht Schule" im Zusammenwirken mit der Regionalen Wirtschaftsförderung.
Das seit zehn Jahren erfolgreich durchgeführte Projekt bietet Schülern Orientierung bei der Berufsfindung und bringt Betriebe mit Schulen zusammen. "Die Urkunde allein macht es nicht, sie dokumentiert nur. Wir müssen die Kooperation immer wieder mit Leben füllen. Die Albert-Schweitzer-Realschule ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das gelingen kann."
Der Schulchor unter der Leitung von Vera Schowalter begleitete die Veranstaltung sehr engagiert mit modernen Popsongs. Für das leibliche Wohl sorgten Gisela Zimmermann und Noemi Steinebrunner mit der Catering-AG. ps
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