Stadtführung Frankenthal
Neuigkeiten aus der Vergangenheit
Frankenthal. Am Samstag, 4. Mai, findet eine weitere Stadtführung des Altertumsvereins Frankenthal statt. Diesmal gibt es Neuigkeiten aus der Vergangenheit. Oder warum wurde am Wormser Tor das Portrait von Kurfürst Carl Theodor 1798 zugegipst?
Die Tour führt in Richtung Wormser Tor. Die Teilnehmer erfahren wie die große Vorfreude der Frankenthaler recht schnell durch eine herbe Enttäuschung verdrängt wurde. Damals, als am 27. Juni 1816 der pfälzische Landesherr König Max-„Der Vielgeliebte“, aus der fernen Landeshauptstadt München kommend, unsere Stadt besuchte. Sie lernen die Seidenfabrik, die Puppenfabrik und zwei nicht mehr existierende Kirchen kennen sowie die Keimzelle der Frankenthaler Industrie. Dort steht das älteste noch existierende Industriedenkmal des Rhein-Neckar-Dreiecks. Nahebei sehen die Teilnehmer ein „Zeitzeugnis“, erbaut als Kurfürst Carl Theodor in Frankenthal das Sagen hatte: es ist das älteste Frankenthaler Wohngebäude, das die Kriege überlebende Forthuber-Haus. Werner Schäfer, Mitglied des Stadtführerteams wird die Teilnehmer mit auf eine Zeitreise nehmen und ihr historisches Kopfkino aktivieren. Er schlägt den Bogen vom Mittelalter bis zur Industriezeit Frankenthals. Unterstützt wird dies durch ausführliches Bildmaterial. Fragen werden gerne beantwortet.
So nimmt man teil
Wer sich für die Stadtführung interessiert, der sollte vorab sich per E-Mail anmelden. Treffpunkt am Samstag, 4. Mai, ist dann um 14 Uhr an den Treppen des Rathauses. Die Tour geht rund 100 Minuten. Die Stadtführungen sind kostenlos, um eine Spende an den Altertumsverein wird gebeten. Eine Anmeldung ist notwendig, bis spätestens einen Tag vor der Führung. Für alle Teilnehmer wird eine Funk-Anlage mit Kopfhörern bereitgehalten. Spezialkopfhörer für Personen mit Hörgeräten hält das Stadtführerteam bereit.
Anmeldung unter: E-Mail: stadtfuehrung@frankenthaler-altertumsverein.de oder www.frankenthal.de/stadtfuehrungen.
Es erfolgt eine Rückbestätigung per E-Mail. gib/red
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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