Verdacht auf Verstoß gegen Tierschutzgesetz
37-Jähriger soll Reptilien im Keller unzureichend versorgt haben
Germersheim. Aufgrund von Erkenntnissen der Kreisverwaltung Germersheim, die den Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz begründeten und an die Staatsanwaltschaft Landau übermittelt wurden, wurde am Dienstag das Anwesen eines 37-jährigen Mannes aus Germersheim durchsucht. Das teilen die Staatsanwaltschaft Landau und die Kriminalinspektion Landau in einer gemeinsamen Presserklärung mit.
Gegen den Beschuldigten besteht der Verdacht, eine Vielzahl an Reptilien in Kellerräumen seines Wohnhauses im Dunkeln gehalten und unzureichend mit Wasser und Nahrung versorgt zu haben. An der Durchsuchung waren neben der Kriminalinspektion Landau auch das Veterinäramt und die Artenschutzbehörde der Kreisverwaltung Germersheim beteiligt, die Maßnahmen in eigener Zuständigkeit trafen. Für das Ermittlungsverfahren wurden relevante Unterlagen und elektronische Medien sichergestellt sowie die Haltungsbedingungen und der Zustand der Tiere dokumentiert.
Die bei der Durchsuchung aufgefundenen Tiere wurden von der Kreisverwaltung Germersheim in verschiedenen Auffangstationen untergebracht. Die strafrechtlichen Ermittlungen dauern an. pol
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