Prot. Kirchengemeinde Haßloch
Friedenslicht aus Bethlehem kommt nach Haßloch

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Friedenslicht aus Bethlehem
Motto 2024: Vielfalt leben, Zukunft gestalten.

Pfarrer Stephan Schatull informiert -
im Gottesdienst am
Samstag, 21. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Lutherkirche
werden die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem an die Gottesdienstbesucher weitergeben.
Bitte Laternen mitbringen!
Herzlichen Dank an die Pfadfinder für das Engagement. 

Informationen:
In diesem Jahr war es aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten sicherheitstechnisch nicht möglich, das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem zu entzünden. Aufgrund dieser Umstände stammt das Licht in diesem Jahr aus der Wallfahrtkirche in Christkindl im Bezirk Steyr, Österreich. Pfadfinder*innen aus dieser Region haben das Friedenslichts aus dem vergangenen Jahr aufbewahrt.
Nach einer internationalen Aussendefeier am 14. Dezember 2024 in Wien verteilen Pfadfinder*innen aus ganz Europa das Friedenslicht. Die Friedenslicht-AG des „Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände“ (rdp) wird an den Feierlichkeiten teilnehmen. 150 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende verteilen die Flamme dann mit der Bahn über ganz Deutschland. Am dritten Advent erreicht das Friedenslicht Deutschland und kann hier über ausgewählte Verteilerpunkte als Staffellauf an alle Menschen des guten Willens verteilt werden.
Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken. Pfadfinder*innen nehmen die Herausforderung der Gegenwart an und machen sich gemeinsam auf den Weg, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch einen Platz findet. Die Verteilung des Friedenslichts ist ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Denn nur in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft ist Frieden möglich.
Gerade in Zeiten wie diesen ist das Friedenslicht als Zeichen der Verbundenheit besonders wichtig. Die AG Friedenslicht ermutigt daher alle Pfadfinder*innen und alle Menschen guten Willens das Friedenslicht aus Betlehem als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten in ganz Deutschland zu verteilen und somit allen Menschen den Zugang zu ermöglichen.
Die Verteilung an die Bundesministerien und Institutionen im politischen Berlin wird in diesem Jahr auch wieder durch eine rdp-Delegation vor Ort übernommen.
Auf der Homepage des Friedenslichtes gibt es eine Karte, auf der Übergabeorte in der Nähe gefunden und auch eigene Übergabeorte gemeldet werden können: www.friedenslicht.de/vor-ort.
Aktuelle Informationen, auch zu nötigen Anpassungen der aktuellen Planung, werden auf www.friedenslicht.de und bei Instagram (https://www.instagram.com/friedenslicht/) veröffentlicht. Pressebilder sind ebenfalls auf der Friedenslicht-Website verfügbar.
In den Ringen deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (rdp) sind die fünf weltweit anerkannten deutschen Pfadfinder*innenverbände – der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Bund Muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) – organisiert.
Die Friedenslicht-Aktion wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet das ORF-Friedenslichtkind das Licht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 30 Jahren verteilen die fünf Ringeverbände gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland. Allein in Deutschland sind rund 170.000 Pfadfinder*innen aktiv, weltweit sind es über 50 Millionen.
Quelle: Friedenslicht.de

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Autor:

Ellen Löwer aus Haßloch

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