Kontinuität beim Bund der Vertriebenen: Tobias Meyer erneut zum Vorsitzenden gewählt
Haßloch. Der Bund der Vertriebenen konnte anlässlich der alljährlichen Mitgliederversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Höhepunkt war dabei sicher der traditionelle Tag der Heimat, zu dem die Präsidentin der Ungarndeutschen Selbstverwaltung, Ibolya Hock-Englender, eigens aus Ungarn angereist war. Mehr als 150 Personen war nach Speyer gekommen um den Tag gemeinsam zu begehen.
Zudem liefen die Vorbereitungen zur Einrichtung einer Beratungsstelle, die seitens der Bundesregierung gefördert werde. „Der Bund der Vertriebenen ist auch weiterhin eine wichtige Institution und vertritt nahezu eine halbe Million Rheinland-Pfälzer.“, so Landesvorsitzender Tobias Meyer (Haßloch).
Bei der anschließenden Neuwahl des Vorstands wurden die bisherigen Mitglieder im Amt bestätigt: Der langjährige Landesvorsitzende Tobias Meyer (Haßloch, Donaudeutschen Landsmannschaft) wurde ebenso im Amt bestätigt wie seine Stellvertreter Nikolaus Poppitz (Mainz) und Valentina Dederer (Kaiserslautern, Russlanddeutsche Landsmannschaft). Dem Vorstand gehören außerdem Georg Schmalz (Landau, Russlanddeutsche Landsmannschaft) als Schatzmeister sowie Dr. Andreas Borm (Edenkoben, Landsmannschaft Ostpreußen) als Schriftführer an. Zu Beisitzern wurden Katharina Eicher-Müller (Ludwigshafen, Donaudeutsche Landsmannschaft), Gabriele Müller (Mainz, Sudetendeutsche Landsmannschaft) und Elfriede Schnell (Landmannschaft Siebenbürger Sachsen) gewählt. bev/red
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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