Ganoven sind in der Region unterwegs
Mehrere Einbrüche und Einbruchversuche in und um Karlsruhe
Karlsruhe. Am vergangenen Wochenende verzeichnete die Polizei zwischen Donnerstagabend und Sonntagmorgen Uhr in verschiedenen Städten und Gemeinden im Landkreis von Karlsruhe mehrere Einbrüche und Einbruchversuche.
In der Salinenstraße in Bruchsal hebelten Unbekannte die Tür einer Wohnung im 1. OG eines Mehrfamilienhauses auf und durchwühlten sämtliche Schränke. Hierbei erbeuteten die Täter Schmuck sowie Bargeld in vierstelliger Höhe.
Über das Dach eines Schuppens verschafften sich Unbekannte in der Hansjakobstraße in Malsch zunächst Zutritt zur Dachterrasse und anschließend zu einer seit Kurzem leerstehenden Wohnung. Ob die Diebe bei dem Einbruch etwas entwendeten, ist bislang nicht bekannt.
Auf dem Gelände eines Reitvereins in Kraichtal-Unteröwisheim brachen unbekannte Täter den Pferdebox-Aufbau eines Lkw sowie mehrere Türen eines Gebäudes auf, um zum Schiedsrichterturm zu gelangen. Die Langfinger durchwühlten zwar die Räume, entwendeten jedoch nach derzeitigem Sachstand nichts. Aus dem Tank des Lkw stahlen die Diebe ca. 150 Liter Diesel.
In Stutensee-Blankenloch beobachtete eine Zeugin zwei Jugendliche beim Versuch, in einen Supermarkt in der Ringstraße einzubrechen. Die jungen Männer versuchten, sich gewaltsam Zugang zum Verkaufsraum zu verschaffen, flüchteten dann jedoch, als der Alarm ausgelöst wurde. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Nach einem Einbruchversuch in eine Sporthalle in Philippsburg-Rheinsheim wurden zwei 16- und 20-jährige Geschwister festgenommen. Die Beiden hatten zuvor mit einem Stein eine Scheibe neben dem Eingang der Halle eingeworfen und waren dann bei der Flucht von Zeugen beobachtet und festgehalten worden. Der entstandene Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugen oder Personen, die verdächte Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721 666-5555 oder mit den örtlichen Polizeirevieren in Verbindung zu setzen.
Autor:Jo Wagner |
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