Schon etliche Bürger aus der Region haben sich gemeldet/Schutzmasken verteilt
Aktion „Hilf-im-Heim“ läuft an
Unterstützung. Es ist erfreulich: Schon kurze Zeit nach dem Aufruf von Stadt und Landkreis Karlsruhe an derzeit nicht in der Pflege Tätige, sich als potenzielle Hilfen in Pflegeeinrichtungen zu melden, haben sich die ersten Personen schon gemeldet. „Eine tolle erste Zwischenbilanz und ein großartiger Beleg, der an vielen Ecken spürbaren und auch gelebten Solidarität in der Krise“, zeigt sich Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup erfreut.
Mit Landrat Dr. Christoph Schnaudigel hatte er vergangene Woche die Aktion „Hilf-im-Heim“ ins Leben gerufen – und zugleich versichert, dass vor allem auch betroffene Pflegeheime in der Region mit Schutzmaterialien ausgestattet werden. Bislang konnten insgesamt über 100.000 einfache Mund-Nase- und höherwertige FFP2-Masken von der Stadt verteilt werden. Davon erhielten stationäre Pflegeheime 35.500 und die ambulanten Pflegedienste 15.500 Stück. An Krankenhäuser gingen 21.000 Masken. Zahnärzte konnten mit 4.800 Einheiten bedacht werden. An Hebammen, weitere Ärzte sowie Tageskliniken, das Friedhofsamt und das Amt für Abfallwirtschaft sowie die Feuerwehr konnten 25.000 Exemplare ausgegeben werden.
„Alle diese Berufsgruppen stehen in der Corona-Krise in der vordersten Reihe und ihr Einsatz verdient von uns allen höchsten Respekt“, so der Oberbürgermeister: „Wir werden uns weiter nach Kräften bemühen, für ausreichend Schutzausrüstung zu sorgen.“
Pflegekräfte und Angehörige pflegenaher Berufe oder mit Erfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich, finden Infos unter www.karlsruhe.de/hilf-im-heim
Autor:Jo Wagner |
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