Zweites Erasmusprojekt-Jahr wird gestartet
Erasmusday wird an der Europäischen Schule Karlsruhe am Freitag, 12. Oktober, gefeiert

Wenn am Freitag, 12. Oktober, der Erasmusday an Schulen in ganz Europa gefeiert wird, findet auch an der Europäischen Schule in Karlsruhe (ESK) eine geplante Aktion mit Schülern und Lehrern statt. Mit dem Erasmusday beginnt am Freitag auch das zweite Erasmus-Projektjahr an der internationalen Bildungseinrichtung: Vor genau einem Jahr, im Oktober 2017, fiel an der ESK der offizielle Startschuss für das Strategische Schulpartnerschaften-Projekt, das unter dem Titel „gender issues in schools – tackle the problem“ zwei Jahre läuft. Erstmals nimmt die ESK am Bildungsprogramm Erasmus+ teil. Die EU bezuschusst sowohl das Gesamtprojekt als auch die Schule für ihre Erasmus+-Teilnahme.
„Der Erasmusday wird an Schulen in ganz Europa gefeiert, um Aufmerksamkeit für die Erasmus-Programme zu erregen, daher auch unsere musikalische und filmische Veranstaltung“, kündigt Ines Ladehof, die Koordinatorin des Erasmus-Projekts an der ESK ist, an. ESK-Musiklehrer Klaus Braun wird mit seiner Musikklasse s5 einen Rap zum Erasmus-Thema im Foyer der Schule aufführen und auch die Zuschauer mit einbinden. Gedreht wurde für die Aktion am Freitag eigens im Vorfeld ein Film, in bzw. außen an der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins in Karlsruhe, mit sieben Schülerinnen. Darin seilen sich die Akteurinnen in der Kletterhalle ab. Der Film wird am Freitag, 12. Oktober, auf einer Leinwand in der Schule gezeigt.

„Das erste Erasmus-Jahr haben wir mit der Herstellung und Veröffentlichung unserer Projektzeitung und dem großen Projekttreffen in Bad Liebenzell und an der ESK erfolgreich beendet und es wurden viele interessante Produkte erstellt“, berichtet Ines Ladehof. Auch die Umfrage, wie die Lehrer den Schülern helfen können, am besten zu lernen, wurde ausgewertet: Überraschend war dabei, dass es keine großen Unterschiede zwischen den Antworten der Jungen und Mädchen gibt. Beide arbeiten gerne in Gruppen, ziehen es vor, selbst zu recherchieren und zu präsentieren, erklären und diskutieren mit Gleichaltrigen, und beide lernen gerne den Umgang mit Technologie und tun Dinge, die mit dem wirklichen Leben verbunden sind.
Und darüber hinaus denken sowohl Mädchen als auch Jungen, dass Hausaufgaben wichtig sind. Aber Jungs mögen Tore und Wettbewerbe viel mehr.
Für das zweite Projektjahr steht nun Folgendes an: Die Schulen werden gemeinsam die Themen Geschlechterrollen und Themen, die Gesellschaft und Medien betreffen, untersuchen.

Mit dem Erasmusday am Freitag, 12. Oktober, wird an der ESK auch das zweite Erasmus-Projektjahr gestartet: Vom 24. bis 27. Oktober treffen sich die beteiligten Lehrer aller Partnerschulen in Dalgopol, Bulgarien, um das erste Jahr weiter auszuwerten und das zweite Jahr zu planen. Im Mai 2019 kommen dann Schüler und Lehrer aus allen Ländern in Straßburg zum zweiten großen Projekttreffen zusammen.

Erasmus+ an der ESK

Als Projektkoordinierende Schule hat die ESK folgende internationale Schulen als Partner: Malgomajskolan in Vilhelmina in Schweden, SOU Sveti Kliment Ohridski in Dalgopol in Bulgarien, Notting Hill and Ealing High School im englischen London und das Collège Vauban im französischen Straßburg. Auf das Hauptthema des Projekts – auf die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischen Fragen – hat jede Schule einen anderen Blick. In der ESK werden Lernmethoden und Schulklima näher betrachtet.
Mit zahlreichen Angeboten für die Schüler, wie einer entsprechenden AG, wird Erasmus+ an der ESK lebendig. Die Darstellung der Geschlechter in den Medien wird ebenso wie das Thema geschlechtsspezifische Rollen aufgegriffen. Erasmus+ wird im ESK-Unterricht fächerübergreifend umgesetzt.

Weitere Infos unter www.es-karlsruhe.eu

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Autor:

Corina Neuer-Veit aus Karlsruhe

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