„Backstage-Tour“ auf der Karlsruher Mess‘ kam bestens an
Gewinner erlebten einen gelungenen Abend
Karlsruhe. „Wir hätten nie gedacht, dass hinter der glitzernden Fassade ein solcher Aufwand betrieben werden muss“, so der Tenor der Gewinner von „Durlacher.de“ und „Wochenblatt“ – in Kooperation mit dem Marktamt der Stadt Karlsruhe. Denn es gab neben den Kostproben der Mess‘ auch Details zu den Schaustellerbetrieben, zu den nötigen Investitionen, zu den Terminen der meist Familienbetriebe, der Personalplanung oder eben auch zu den nötigen betrieblichen Abläufen und der Bürokratie. „Es ist eben mehr nötig als ein Kartenhäuschen oder eine Ladentheke“, erläuterte Adi Gronen, der die Gruppe in gewohnter Weise humorig und sehr informativ führte – und jede Frage beantwortete.
„Toll, diese Einblicke zu erhalten“
Ob „Hinter die Kulissen-Blicke“ bei den Fahrgeschäften, Einblicke in die Abläufe der gastronomischen Angebote, Besuch eines Wohnbereichs der Schausteller, Fahrten mit den Fahrgeschäften – oder die ein oder andere kulinarische Kostprobe zur Stärkung. „Das war eine rundum gelungene Tour“, freuten sich die Teilnehmer, die ganz exklusive Einblicke auf der Mess‘ bekamen.
Denn es durfte praktisch die gesamte Bandbreite des Angebots probiert werden, ob drehende Schaukel „Avenger Royal“, Laufgeschäft „Crazy Island“, Geschicklichkeitsspiel am Greifer (mit Gewinn von Plüschtieren) oder rasanter „Break Dance“, bei dem sogar ein Gewinner das Mikrofon übernehmen durfte – und die Ansagen machte: „Jetzt geht’s los!“ oder „Wollt ihr noch eine Runde?“ – und es machte auch den Fahrgästen Spaß. „Das war schon immer mein Traum, auf der Mess‘ mal ins Mikrofon zu sprechen“, freute er sich sichtbar. „Gekonnt“, so das Urteil von Gronen.
Das Interaktive und das Ausprobieren kam bestens an – und natürlich auch die Stärkung unterwegs, ob Pizza bei „Pizza Gebert“, gebrannte Mandeln beim „Süßen Basar Brückel“, wo die Teilnehmer der Tour bei der Entstehung der süßen Köstlichkeit auch am Kupferkessel dabei waren, oder bei Getränken an der Cocktailbar von Jutta Seyfert. „Die Vielfalt des Angebots auf der Mess‘ ist doch groß“, so das Urteil der Runde: „Das hatten wir im Vorfeld nicht so gedacht.“ Der gemütliche Ausklang fand schließlich im Biergarten des „Thüringer Häusles“ statt – natürlich mit stilechten Kostproben des Hauses – und zum Nachtisch gab es auch noch Schokofrüchte von „Just Fruit“, „das gehört einfach zu einem Mess‘-Besuch dazu.“ (jow)
Autor:Jo Wagner |
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